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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Bremen und Weyhe einig: Alle Irritationen zum Bebauungsplan „Riederdamm“ im Stadtteil Arsten sind beseitigt

15.12.2005

INTRA-Prozess muss intensiviert werden

Die Gemeinde Weyhe und der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr haben sich darauf verständigt, Pläne für ein Baugebiet Riederdamm zunächst nicht weiter zu verfolgen. In einem Gespräch zwischen Bürgermeister Osterloh und weiteren Vertretern der Gemeinde Weyhe mit Staatsrätin Christine Kramer wurde vereinbart, im Falle der Wiederaufnahme der Pläne, diese gemäß den ursprünglichen Absprachen zu gestalten. Dies bedeutet, dass beiderseits der Landesgrenzen ein jeweils 50 Meter breiter öffentlicher Grünstreifen angelegt wird, um die Abstandsfläche zwischen dem Gewerbegebiet in Dreye und dem Wohnungsbaugebiet auf Bremer Seite ansprechend zu gestalten. Die entsprechende Bauleitplanung soll dieser Absprache gemäß jetzt kurzfristig geändert werden.
„Alle Irritationen sind beseitigt. Wir haben in einem konstruktiven Dialog zu dieser Lösung gefunden“, hob der Bürgermeister der Gemeinde Weyhe, Reinhard Osterloh, hervor.
Einig waren sich beide Seiten darüber hinaus, dass der INTRA-Prozess fortgesetzt und intensiviert werden muss. Senator Jens Eckhoff begrüßte die gemeinsame Haltung. „Um für gemeinsam interessierende Planungen eine größere Verbindlichkeit zu schaffen, brauchen wir eine Weiterentwicklung von INTRA“, so Senator Eckhoff und Bürgermeister Osterloh übereinstimmend. „Gerade bei der Bewältigung einzelner Sachprobleme ist es für alle Beteiligten dringend erforderlich, einen verlässlichen Rahmen zu schaffen, der dann auch Grundlage für das jeweilige politische Handeln sein muss.“