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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Pressemitteilung mit Foto Ein neuer Stern glänzt in der ’partnerschaft umwelt unternehmen‘

03.05.2005

DaimlerChrysler Werk Bremen dem umweltorientierten Unternehmensnetzwerk beigetreten

Die ’partnerschaft umwelt unternehmen‘ kann erneut leistungsstarken Zuwachs vermelden: Mit dem DaimlerChrysler Werk Bremen hat die vom Senator für Bau, Umwelt und Verkehr initiierte und vom RKW Bremen e.V. koordinierte Umweltpartnerschaft den größten industriellen Arbeitgeber der Hansestadt als neuen Partner gewonnen. Am 22. April unterzeichnete Rainer Genes, Werkleiter des DaimlerChrysler Werks, zusammen mit Jens Eckhoff, Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, die Rahmenvereinbarungen für den Beitritt. Damit unterstreicht das Pkw-Werk am Standort Bremen sein freiwilliges Umweltengagement für einen starken, wettbewerbsfähigen und umweltfreundlichen Standort Bremen.


Harm Wurthman, Leiter Koordnierungsstelle ´partnerschaft umwelt unternehmen´, Senator Jens Eckhoff, Reiner Genes, Werkleiter DaimlerChrysler Bremen



Mit dem Beitritt ist die ’partnerschaft umwelt unternehmen‘ auf nunmehr 42 Mitglieder angewachsen. „DaimlerChrysler wird unseren Kreis umweltaktiver Unternehmen nicht zuletzt durch sein internationales Know-how im modernen Umweltschutz bereichern. Das Engagement des Herstellers gilt der Entwicklung umweltfreundlicher Verfahren und Technologien. Wir sind überzeugt davon, gemeinsam mit unserem neuen Partner die Vorreiterrolle des Landes Bremen in Sachen nachhaltige Entwicklung weiter ausbauen zu können“, sagte Senator Jens Eckhoff.


Beim Umweltschutz auf der Überholspur


Im Werk Bremen werden die C-Klasse sowie die Roadster SL und SLK von DaimlerChrysler produziert. Die Fertigungsprozesse sind auf die Erfüllung anspruchsvoller Umweltstandards und einen schonenden Umgang mit Ressourcen ausgerichtet. „Mit unserem Engagement im produktionsintegrierten Umweltschutz und starkem eigenverantwortlichen Handeln wollen wir die Umweltkennzahlen in unserem Werk weiter kontinuierlich verbessern“, erklärt Werkleiter Genes. Das gelingt seinem Betrieb durch den Einsatz modernster Technologien – zum Beispiel in einer neuen Lackieranlage – und durch die Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen: Trotz eines Produktionsanstiegs von elf Prozent und der Zunahme der Gebäudefläche konnte das Bremer Werk im Jahr 2004 den spezifischen Stromverbrauch pro Fahrzeug um zehn Prozent senken. Alle innerbetrieblichen Abläufe werden mit der freiwilligen Teilnahme am Öko-Audit (EMAS II) regelmäßig überprüft und verbessert.


Auch außerhalb des Unternehmens setzt sich das Bremer Werk für die Weiterentwicklung intelligenter Lösungen und Technologien im Umweltschutz ein. Rainer Genes: „Mit der Teilnahme an der ’partnerschaft umwelt unternehmen‘ wollen wir unserer Verantwortung gerecht werden.“ Und Harm Wurthmann, Leiter der Koordinierungsstelle ’partnerschaft umwelt unternehmen’, fügt an: „Der Beitritt des DaimlerChrysler Werks ist eine entscheidende Weichenstellung für unsere zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen in der `puu´.“


Weitere Informationen zur ’partnerschaft umwelt unternehmen’: Koordinierungsstelle ’partnerschaft umwelt unternehmen’ c/o RKW Bremen e.V., Telefon 0471/308 31 31 oder unter www.puu-online.de.