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Senatskanzlei

Bürgermeister Böhrnsen sichert Delmenhorst Solidarität und Unterstützung zu

16.08.2006

Schreiben an Oberbürgermeister Schwettmann und die Initiative „Für Delmenhorst“

Bürgermeister Jens Böhrnsen hat heute in einem Schreiben dem Oberbürgermeister der Stadt Delmenhorst, Carsten Schwettmann und der Initiative „für Delmenhorst“ seine Solidarität und Unterstützung in deren Bestrebungen zugesichert, ein Zentrum für Neonazis im ehemaligen Hotel im Stadtpark zu verhindern. Darin heißt es u.a.: „Ich bin überzeugt und darf dabei gewiss für die überwältigende und einmütige Mehrheit aller Bremerinnen und Bremer sprechen: Wir können und dürfen es nicht zulassen, dass Rechtsradikale sich Plätze im Herzen unserer Städte buchstäblich unter den Nagel reißen, um dort Hetzkampagnen, ausländerfeindliche Parolen und – schlimmer noch – Aktionen vorzubereiten und zu verbreiten“. Der engagierte und breite Widerstand, auf den die Pläne der Rechtsradikalen um Jürgen Rieger in Delmenhorst und weit darüber hinaus treffen, mache aber auch Mut, so Böhrnsen in dem Schreiben. Ein solcher Widerstand zeige deutlich, dass es einen Konsens der Demokraten gebe, der lebt und gelebt werde.

Er wolle gern seinen Beitrag dazu leisten, dass aus dem breiten Bündnis in Delmenhorst ein länderübergreifendes werde.


Bürgermeister Jens Böhrnsen ermutigt alle Bremerinnen und Bremer, die Initiative „Für Delmenhorst“ und die Spendenaktion nach Kräften zu unterstützen.


Oberbürgermeister Schwettmann hat sich bereits für den Brief des Bürgermeisters herzlich bedankt und betont, dass er sich sehr auf die Zusammenarbeit freue.