Sie sind hier:

Sonstige

8. Bremer Gala gegen Krebs in der Oberen Rathaushalle

02.05.2014

Die Bremer Gala gegen Krebs gehört zu den bedeutenden Benefizveranstaltungen der Hansestadt – bereits zum achten Mal hat das Kuratorium der Bremer Krebsgesellschaft zum Galakonzert in die Obere Halle des Rathauses eingeladen.
Am Freitag, 9. Mai 2014, ab 19 Uhr findet ein abwechslungsreicher Abend statt, der musikalisch von Solisten und dem Orchester der Stadt, den Bremer Philharmonikern (unter der Regie des Künstlerischen Leiters der Brühler Schlosskonzerte Andreas Spering) gestaltet wird. Die Schirmherrschaft hat der Präsident des Senats der Freien Hansestadt, Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen, übernommen.

Achtung: Für die Gala 2014 gibt es im Verkauf keine freien Plätze mehr, wir bitten Sie, dies bei einer eventuellen Vorab-Berichterstattung zu berücksichtigen. Zu dieser Veranstaltung sind die Medien herzlich eingeladen. Eine Anmeldung - auch von Interviewwünschen - ist erforderlich: bremerkrebsgesellschaft@t-online.de

Das Kuratorium und die Bremer Gala gegen Krebs

Das Kuratorium der Bremer Krebsgesellschaft, vertreten durch Rita Lürßen und Gabriele Strangemann, veranstaltet die Bremer Gala gegen Krebs, die alle zwei Jahre stattfindet und deren Erlös dem Bremer Krebs-Hilfsfonds zugute kommt. Durch diese nun zum achten Mal stattfindende Veranstaltung und zahlreiche weitere Initiativen konnte das Kuratorium bisher über eine Million Euro für Projekte der Bremer Krebsgesellschaft sammeln: "Wir finanzieren daraus Projekte der Bremer Krebsgesellschaft und leisten schnelle Hilfe in besonderen Notsituationen", beschreibt Gabriele Strangemann das Spektrum.

Die Spenden der 8. Gala gegen Krebs sollen sowohl für bereits laufende Projekte als auch für neue Angebote eingesetzt werden. Darunter Kurse, die Menschen mit Krebs dabei unterstützen, besser mit Fatigue und Polyneuropathie, beides oft auftretende Nebenwirkungen einer Krebserkrankung und ihrer Behandlung, umzugehen. Mit der Spendensumme aus der Gala 2012 wurden Kommunikationstrainings-Seminare für Ärzte, das Präventionsprojekt SunPass – gesunder Sonnenspaß für Kindergartenkinder, die Krebsberatungsstelle Bremen-Nord sowie eine Pilotstudie des Zentrums für Humangenetik der Universität zur Entwicklung eines Biomarkers, der die Nachsorge für Patienten mit Hodenkrebs künftig deutlich verbessern soll, finanziert. "Öffentliche Veranstaltungen wie die Bremer Gala gegen Krebs machen die Aktivitäten und Angebote der Bremer Krebsgesellschaft bekannt, bringen das Thema Krebs in die Öffentlichkeit und helfen so, diese Erkrankung zu enttabuisieren", sagt Prof. Ernst Heinrich Schmidt, erster Vorsitzender der Bremer Krebsgesellschaft e.V., in diesem Zusammenhang.

Die Geschichte der Bremer Gala gegen Krebs

Den Anstoß für die inzwischen weit über die Grenzen Bremens hinaus bekannte Musikveranstaltung gab Anfang 2000 eine Patientin mit Lymphdrüsenkrebs, die dringend eine Knochenmarkspende brauchte. Zur Finanzierung der Aktion galt es, innerhalb kurzer Zeit eine große Summe aufzubringen, und andererseits für derartige Herausforderungen in Zukunft besser gerüstet zu sein. Zu dieser Zeit trat der Bremer Pianist Nikolaus Lahusen, selbst an Krebs erkrankt, mit der Idee an die Bremer Krebsgesellschaft heran, ein Benefizkonzert zu veranstalten – der Grundstein für die Bremer Gala gegen Krebs war gelegt. Der damalige Präsident des Senats, Bürgermeister Henning Scherf, übernahm die Schirmherrschaft. Auch die Bremer Philharmoniker stellten sich in den Dienst der guten Sache – gemeinsam mit Nikolaus Lahusen, der für den musikalischen Part verantwortlich zeichnete. Dem Kuratorium gelang es, weitere Unterstützer für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung zu finden und gewann bei der ersten Veranstaltung im Jahr 2002 auf Anhieb über 500 Spender und Spenderinnen, die obere Rathaushalle war bis auf den letzten Platz besetzt. Dies ist bis heute so geblieben, ebenso wie das ehrenamtliche Engagement des Bürgermeisters, vieler weiterer Helferinnen und Helfer sowie der Bremer Philharmoniker.

Kontakt und weitere Infos unter www.bremerkrebsgesellschaft.de