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Senatskanzlei

Spenden-Aufruf von Bürgermeister Jens Böhrnsen zum Welt-Lepra-Tag 2006

27.01.2006

Lepra ist trotz unbestreitbarer Fortschritte noch immer ein ernstes Gesundheitsproblem. Millionen von Menschen leiden in der „Dritten Welt“ an den Folgen dieser schrecklichen Krankheit. Auch wenn inzwischen hochwirksame Medikamente auf dem Markt sind, die den Lepra-Erreger abtöten, gibt es Jahr für Jahr weltweit etwa 700.000 Neuinfektionen. Die Krankheit führt zu Verstümmelungen und Behinderungen, die betroffenen Menschen und ihre Familien leiden zudem an sozialer Ausgrenzung und Isolation. In Indien und Afrika sind nach wie vor ganze Gemeinden, die früher einmal Leprakolonien waren, wirtschaftlich und sozial benachteiligt. Ihnen droht die Verelendung. „Diese Menschen brauchen dringend unsere Unterstützung“, so der Präsident des Senats, Bürgermeister Jens Böhrnsen. „Ich bitte deshalb anlässlich des Welt-Lepra-Tages am 29. Januar alle Bremerinnen und Bremer herzlich, die großartige und unverzichtbare Arbeit der Deutschen Lepra- und Tuberkulosenhilfe (DAHW) mit einer Spende zu unterstützen. Helfen Sie mit, dass möglichst vielen Menschen ein Schicksal als Behinderte und Ausgestoßene erspart bleibt!“

Seit fast 50 Jahren kümmert sich die Deutsche Lepra- und Tuberkulosenhilfe um Kranke und Ausgestoßene. Sie organisiert Aufklärungskampagnen in den armen Ländern des Südens und verteilt Medikamente. Vielen Familien wird eine neue Existenz ermöglicht, Erwachsene erhalten beispielsweise zinsgünstige Darlehn als Anschubfinanzierung für kleine Handwerksbetriebe, Kinder bekommen eine Schulausbildung.

Die Arbeit der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe wird vor allem durch Spenden finanziert. Für alle, die diese Arbeit unterstützen möchten, hier das Spendenkonto:


DAHW-Spendenkonto 9696

Sparkasse Mainfranken Würzburg

BLZ 790 500 00