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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Meisterschale wieder an der Weser

04.08.2005

Bürgermeister Scherf übergab Senatsgeschenk an den ehemaligen Deutschen Meister

Unvergessen – der 16. Mai 2004. Ganz Bremen jubelt dem neuen Deutschen Meister Werder Bremen zu. Zwischen 50.000 und 70.000 Menschen sind gekommen, um die strahlenden Fußballstars zu feiern, die sich auf dem Rathausbalkon den Fans zeigen. Immer wieder wird die glänzende Meisterschale hochgehalten. Inzwischen hat Werder die begehrte Trophäe bekanntlich wieder abgeben müssen – aber die Erinnerung an diesen Triumph ist nicht nur gegenwärtig, sondern nun auch dauerhaft gesichert. Gestern hat Bürgermeister Dr. Henning Scherf die in aufwändiger Handarbeit entstandene Replik der Meisterschale im Rahmen einer Sponsoren-Feier an Werder Bremen übergeben: Es ist ein Geschenk des Bremer Senats an den Deutschen Meister des Jahres 2004. Bürgermeister Henning Scherf hatte kurz nach der Meisterfeier dieses Präsent zugesagt als Anerkennung für die herausragende Leistung des Vereins und der Tatsache, dass Werder Bremen der wohl wichtigste Werbeträger der Stadt ist.



(v.l.n.r.) Jürgen L. Born, Klaus Allofs, Thomas Schaaf, Manfred Müller und Klaus-Dieter Fischer freuen sich über das Geschenk des Senats, eine Replik der Meisterschale, überreicht von Bürgermeister Dr. Henning Scherf



Mit dem Auftrag an die renommierte bremische Silberschmiede Koch & Bergfeld, eine Replik der Meisterschale herzustellen, hat der Senat zugleich einen bremischen Traditionsbetrieb unterstützt. Sieben Monate haben die Fachleute daran gearbeitet, die Meisterschale aus 925er Silber mit Teilvergoldung nach dem Entwurf von Elisabeth Treskow aus den 20er Jahren nachzugestalten. „Das war eine große Herausforderung“, so Geschäftsführer Florian Blume. Erfahrungen mit solchen kunstvollen Handarbeiten hat die älteste Silberwarenmanufaktur Deutschlands ganz ohne Frage. In ihren Werkstätten werden nicht nur Bestecke und Tafelsilber hergestellt – auch DFB- und UEFA-Pokal stammt ebenso wie die Goldene Kamera aus der Bremer Silberschmiede.


Foto: Werder Bremen