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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Empfang im Rathaus für Rotary-Austauschschüler

06.07.2005

Von Flughäfen, Bahnhöfen oder ähnlichen Orten mit internationalem Publikumsverkehr kennt man ihn: den ‚Meeting Point’. Der Treffpunkt zu dem sich Menschen verabreden und nicht selten das erste Mal begegnen.

Jetzt wurde die Obere Halle im Bremer Rathaus zu einem solchen Meeting Point für rund 20 Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren aus Australien, Brasilien, Indien, Mexiko, Ungarn und Bremen. Sie wurden hier von Bürgermeister Henning Scherf zu einem Ankunfts- bzw. Abschiedstreffen im Rahmen eines Jugendaustausches der Rotary-Organisation empfangen.


Aufstellen zum Gruppenbild mit Bürgermeister Scherf (hi.) in der Oberen Rathaushalle: die Schülerinnen und Schüler mit ihren Betreuerinnen und Betreuern.



Die 13 Schülerinnen und Schüler aus dem Ausland sind gerade in Bremen angekommen und bleiben für 12 Monate. Auf Vermittlung der sieben Bremer Rotary-Cubs leben sie für diese Zeit in Gastfamilien und gehen hier zur Schule. Die Bremer Jugendlichen hingegen verabschieden sich dieser Tage für die weiten Reisen zu ihren Gastfamilien in den eingangs genannten Ländern, um dort für ein Jahr zu leben. Mit diesem Programm fördert Rotary International den Jugendaustausch weltweit.

Insgesamt haben in den vergangenen 10 Jahren ca. 250 Bremer Jugendliche an dem Austauschprogramm teilgenommen und Menschen und Gastfamilien anderer Länder kennen gelernt.


Rotary International feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Gegründet in den Vereinigten Staaten von Paul Harris und vertreten in 166 Ländern, engagieren sich 1,2 Millionen Mitglieder hauptsächlich in ihren Städten und Gemeinden. Sie setzen sich aber auch für die Lösung internationaler Probleme ein. Neben dem Jugendaustausch sind Rotarier unter anderem aktiv in humanitären Programmen, wie die Verbesserung der medizinischen Versorgung, Bekämpfung von Kinderlähmung sowie die Bekämpfung des Analphabetismus’.

Rotary International will mit diesen Austauschprogrammen auch einen Beitrag zum Dialog der Kulturen und zur Völkerverständigung leisten.


[Foto: Melanie Heisterkamp, Senatspressestelle].