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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Senatorin Quante-Brandt übergibt Norddeutschen Wissenschaftspreis

19.11.2013

Das Gewinner-Projekt des Zweiten Norddeutschen Wissenschaftspreises steht fest. Der mit 50 000 Euro dotierte Preis wird im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung von Bremens Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt bekanntgegeben.

Termin: 26.11.2013
Zeit: 14 Uhr
Ort: Obere Halle des Bremer Rathauses

An der Preisverleihung werden alle norddeutschen Minister/innen teilnehmen:

  • Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin der Behörde für Wissenschaft und Forschung, Hamburg
  • Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Niedersachsen
  • Dr. Waltraud Wende, Ministerin für Bildung und Wissenschaft, Schleswig-Holstein
  • Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Mecklenburg-Vorpommern
  • Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Bremen

Im Anschluss gibt es Gelegenheit für Interviews und Fotos mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie den Ministerinnen und dem Minister.

Das Thema in diesem Jahr: "Biowissenschaften" und "Medizin". Wissenschaftler aus allen Gebieten der Biowissenschaften und Medizin waren aufgefordert, Wettbewerbsbeiträge einzureichen, von der grundlagen- und anwendungsorientierten biologischen und medizinischen Forschung bis hin zur patientenorientierten klinischen Forschung.

Aus insgesamt 13 Bewerbungen wurden folgende drei Wissenschaftskooperationen für die Endrunde ausgewählt:

  • Genotyp-Phänotyp-Beziehungen und die Neurobiologie des longitudinalen Psychoseverlaufs
    Das Projekt liefert einen neuen Ansatz zu Psychoseforschung. Eine Kooperation der Universitätsmedizin Göttingen, des European Neuroscience Institute Göttingen und des Max Planck Instituts für Experimentelle Medizin Göttingen, der Ludwig Maximilian-Universität München, des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, der Universitätsmedizin Greifswald sowie verschiedener norddeutscher Kliniken
  • Genomforschung an Mikroorganismen – Schlüsseltechnologien für die Biowissenschaften: Dieses Projekt beschäftigt sich mit pathogenen Mikroorganismen, Stammoptimierung und der Suche nach nutzbaren Enzymen. Es wird getragen von den Universitäten Göttingen und Greifswald
  • Gemeinsames Laboratorium für Strukturbiologie von Infektion und Entzündung der Universitäten Hamburg und Lübeck: Im Projekt untersuchen Wissenschaftler die Interaktion zwischen Enzymen und Substraten auf molekularer Ebene.

Mit dem norddeutschen Wissenschaftspreis werden erfolgreiche länderübergreifende Kooperationen in der Wissenschaft gewürdigt und über die Ländergrenzen hinaus bekanntgemacht. Er wird gemeinsam von den Wissenschaftsministerien der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, der Freien Hansestadt Bremen und der Freien und Hansestadt Hamburg vergeben. Den Vorsitz hat in diesem Jahr Bremen.