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Bundesland Bremen

Wissenschaft zum Mitmachen: IUB präsentiert sich der Öffentlichkeit

17.05.2002

„Open house“ auf dem Campus der International University Bremen

Geschafft. Für die ersten 130 Studierenden der International University Bremen ist das erste Studienjahr absolviert. Im September vergangenen Jahres war unter internationaler Beachtung die erste private internationale Universität in Bremen-Grohn an den Start gegangen. 35 Professorinnen und Professoren sorgen inzwischen für einen Lehrbetrieb, der den jungen Leuten unterschiedlichster Nationalitäten einiges abverlangt: Der Qualitätsanspruch der IUB ist unvermindert hoch. Was auf dem Campus dieser jungen Universität so läuft, mit welch spannenden Projekten sich die Professoren und Studierenden befassen, das kann am 18. Mai beim „open house“ nachvollzogen werden. Zugleich eröffnet die IUB mit diesem Tag der offenen Tür die Reihe der Bremer Wissenschafts-Sonnabende, mit der sich Wissenschaft und Forschung in Bremen einem breiten Publikum präsentieren.


„Across the borders“ ist das Motto, unter den die International University Bremen diesen Tag gestellt hat. Es entspricht ihrem Konzept, Grenzen zu überwinden und Neues zu wagen. Zwischen 12 und 18 Uhr gibt es für die Besucherinnen und Besucher jede Menge Informationen und ganz viel Gelegenheit zum Mitmachen: Zum Beispiel gibt es Experimente und Beobachtungen aus Ozeanografie und Astrophysik , eine Diaschau über Insekten, die Farben sehen oder eine unterhaltsame Schnitzeljagd, mit der die Geheimnisse der IUB-Website und des Campus entdeckt werden können. Bei einem Biologen darf jeder ans Mikroskop und den Dingen im Detail auf den Grund gehen.


Junge Leute aus insgesamt 40 Nationen studieren an der IUB. Eine Vielfalt, die am Tag der offenen Tür ganz besonders genutzt wird: Die jungen Leute werden mit viel Phantasie – in Bildern, in Gesprächen und natürlich mit allerlei kulinarischen Genüssen - ihre Heimatländer vorstellen. Natürlich gibt es auch neben vielen anderen Aktivitäten


Live-Musik und jede Menge Gespräche mit Professoren, ein Wissens-Quiz und Versuche im Physik-Laboratorium. Und in einer Ausstellung mit Bildern, Filmen und historischen Dokumenten lässt sich der Wandel vom ehemaligen Kasernen-Gelände zum Uni-Campus nachvollziehen.