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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Staatsrat Wiebe nimmt Studie zu Wertschöpfung durch Wasserstoff und Offshore-Windenergie entgegen

"Ergebnisse machen die Chancen für Unternehmen in Bremen deutlich"

08.03.2023

Norddeutschland hat eine große Chance, Vorreiter im Bereich der industriellen Nutzung von grünem Wasserstoff in Deutschland zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bremer Trend- und Marktforschungsinstituts trend:research, die in Zusammenarbeit mit dem Windenergie-Netzwerk WAB und PwC Deutschland sowie mit Unterstützung der Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur, der Wirtschaftsressorts der Länder Bremen und Niedersachsen und dem Bildungsressort in Mecklenburg-Vorpommern erstellt wurde. Die Studie zeigt unter anderem, dass Bremen bereits heute einen deutlichen Schwerpunkt der Wasserstoffbranche in Norddeutschland bildet. Die relative Anzahl der Marktteilnehmer, die sich mit der Wasserstofftechnologie befassen, ist deutlich höher ist als in den anderen norddeutschen Bundesländern.

Sehen in der Wasserstofftechnik großes Potenzial (von links): Heike Winkler (Managing Director wab), Heiko Stohlmeyer (PwC Deutschland), Staatsrat Sven Wiebe, Dirk Briese (Geschäftsführer trend:research). Foto: Privat
Sehen in der Wasserstofftechnik großes Potenzial (von links): Heike Winkler (Managing Director wab), Heiko Stohlmeyer (PwC Deutschland), Staatsrat Sven Wiebe, Dirk Briese (Geschäftsführer trend:research). Foto: Privat

Die Studienergebnisse wurden Anfang März 2023 im Rahmen eines parlamentarischen Abends in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin an Sven Wiebe, Staatsrat bei der Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, und an die Bundesregierung, vertreten durch Stefan Wenzel, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, und Till Mansmann, Innovationsbeauftragter Grüner Wasserstoff im Bundesforschungsministerium, übergeben.

"Die Studie hat die vielfältigen Potenziale für Beschäftigung, Marktteilnehmer und Umsätze in Norddeutschland festgestellt und dabei auch die großen Chancen für Unternehmen im Land Bremen aufgezeigt", sagt Staatsrat Wiebe. "Dies bestätigt, wie wichtig das große Engagement des Landes Bremen bei der Entwicklung der Offshore-Windenergie und der Wasserstoffwirtschaft ist und auch künftig sein wird." Die notwendigen Rahmenbedingungen müssen indes noch hergestellt werden. "Um auch langfristig eine tragende Rolle in der internationalen Wasserstoffwirtschaft übernehmen zu können, empfiehlt es sich vor allem, umgehend reale Geschäftsmodelle zu ermöglichen", ergänzt Dirk Brise, Geschäftsführer von trend:research.

Die Broschüre zur Studie "Wertschöpfungspotenziale Wasserstoffproduktion und Offshore Windenergie in Norddeutschland" kann hier heruntergeladen werden:

www.wab.net/service/presseservice/pressemitteilungen/detailseite/studie-zum-wasserstoff-wertschoepfungspotential-aus-offshore-windenergie-im-norden/
oder
www.norddeutschewasserstoffstrategie.de/wp-content/uploads/2023/03/Download-Studie-Wertschoepfungspotenziale-Wasserstoffproduktion-und-Offshore-Windenergie-in-Norddeutschland.pdf

Ansprechpartner für die Medien:
Christoph Sonnenberg, Stellvertretender Pressesprecher bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Tel.: (0421) 361-82909, E-Mail: christoph.sonnenberg@wae.bremen.de