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Sonstige

Briefwahlunterlagen an ca. 1.200 Wählerinnen und Wähler doppelt verschickt

Das Statistische Landesamt informiert:

29.04.2011

Das Statistische Landesamt – Wahlamt – teilt mit, dass es aufgrund eines technischen Problems zu einer Doppelaussendung von Briefwahlunterlagen an einen begrenzten Personenkreis von rund 1.200 Briefwählerinnen und Briefwählern gekommen ist. Betroffen sind Anträge, die am 26. und 27. April bearbeitet wurden.

Ursache war ein am 27. April durchgeführtes Update der Einwohnermeldesoftware bei der Einwohnermeldebehörde. Ob es sich um einen Softwarefehler handelt, wird zurzeit mit der Herstellerfirma geklärt.
Der betroffene Personenkreis konnte mittlerweile genau eingegrenzt werden. Das Wahlamt bittet alle Wählerinnen und Wähler, die Briefwahl beantragt und daraufhin die Unterlagen zweimal erhalten haben, einen der beiden Briefumschläge samt Inhalt umgehend zu vernichten. Dabei ist es gleich, ob es sich um den zuerst versandten Umschlag oder um die versehentliche Doppelaussendung handelt. Der betroffene Personenkreis wird darüber noch mit einem besonderen Schreiben informiert.

Um eine doppelte Stimmabgabe auszuschließen, werden die Briefwahlvorstände bei der Auszählung der Stimmen eine Liste der betroffenen Personen in ihren Unterlagen finden, mit deren Hilfe sie sicherstellen, dass jeder Wahlberechtigte nur einmal an der Wahl teilnehmen kann.
Das Wahlamt bittet alle betroffenen Wählerinnen und Wähler um Entschuldigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten.