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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin zeigte Ministerkollegin Familien- und Quartierszentrum

Erfolgsprojekt in der Neuen Vahr Nord

29.04.2011

Ein erfolgreiches Bremer Stadtteilprojekt hat die Bremer Sozialsenatorin heute (29.04.2011) ihrer Ministerkollegin aus Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Ingelore Rosenkötter zeigte Manuela Schwesig das Familien- und Quartierszentrum Neue Vahr Nord in der August Bebel Allee.

Spende für das Familien- und Quartierszentrum: Senatorin Ingelore Rosenkötter, Hannelore Schwedes vom Förderverein, Ministerin Manuela Schwesig und Quartiersmanager Dirk Stöver (v.l.n.r.)
Spende für das Familien- und Quartierszentrum: Senatorin Ingelore Rosenkötter, Hannelore Schwedes vom Förderverein, Ministerin Manuela Schwesig und Quartiersmanager Dirk Stöver (v.l.n.r.)

„Gäbe es dieses Zentrum nicht, würden viele Menschen alleine zu hause sitzen und Sorgen und Nöte mit sich selbst ausmachen“, berichtete ein engagierter Sozialarbeiter von seiner Arbeit. Quartiersmanager Dirk Stöver und viele ehren- und hauptamtlich Aktive erzählten den beiden Politikerinnen von der täglichen Arbeit im Zentrum. Dort sorgen Vereine, Initiativen, Kirche und Behörden unter anderem für Kinderbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Schuldnerberatung und eine Kleiderkammer. Der Kontaktpolizist hat feste Sprechstunden, Mutter-Kind-Gruppen, ein Väterprojekt und viele andere Gruppen kommen in dem ehemaligen Waschhaus der GEWOBA zusammen. Das Erfolgrezept: alles findet unter einem Dach statt, die Angebote werden gebündelt, Menschen lernen sich kennen und man hilft sich gegenseitig. Senatorin Rosenkötter und Ministerin Schwesig hörten den Frauen und Männern bei ihren Berichten über deren Arbeit aufmerksam zu und waren beide anschließend sehr angetan: „Ich bin schwer begeistert von diesem tollen Projekt“, freute sich Schwesig. Rosenkötter und Schwesig stellten gemeinsam fest: „Genau dieses Engagement motiviert uns, weiter für eine solidarische Gesellschaft zu streiten, in der die Menschen miteinander und nicht nebeneinander leben.“

Foto: Pressestelle der Sozialsenatorin