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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Neue Untersuchung: ISL ermittelt Beschäftigungseffekte der bremischen Häfen

07.04.2011

Die Häfen in Bremen und Bremerhaven bilden das Herz der Wirtschaft im Land Bremen und sind von großer Bedeutung für die Leistungsfähigkeit der Industrie- und Exportnation Deutschland. Damit die aktuellen Beschäftigungseffekte der Zwillingshäfen ermittelt werden können, hat bremenports das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) damit beauftragt, eine Erhebung durchzuführen. In diesen Tagen verschickt das ISL Fragebögen an die Hafenwirtschaft und an alle Unternehmen, die auf die Häfen angewiesen sind.

Wirtschafts- und Häfensenator Martin Günthner: „Nach Untersuchungen, die vor einigen Jahren vorgenommen worden sind, hängen direkt und indirekt etwa 170.000 Arbeitsplätze von unseren Häfen ab – und zwar zu jeweils etwa 50 Prozent in Bremen und Bremerhaven sowie im Rest der Bundesrepublik.“ Die Aktualisierung dieses Zahlenmaterials sei erforderlich, um neue Erkenntnisse über die Beschäftigungsentwicklung in unterschiedlichen Bereichen von Umschlag und Logistik zu erhalten. Günthner: „Wir brauchen diese Daten nicht nur zur Standortbestimmung, sondern auch im Hinblick auf die künftige Hafenentwicklung und -planung. Im Interesse der Hafen- und Logistikwirtschaft und der Beschäftigten setze ich auf eine rege Beteiligung der angeschriebenen Unternehmen.“

Mit den Ergebnissen der Untersuchung wird im Sommer 2011 gerechnet.