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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Viele Integrationsziele erfüllt

Senat verabschiedet Umsetzungsbericht der Konzeption zur Integration von Zuwanderern und Zuwanderinnen im Land Bremen

29.03.2011

Die Liste der Aktivitäten zur besseren Integration von zugewanderten Menschen ist lang. Die Fachressorts hatten sich vor vier Jahren sehr konkrete Ziele gesetzt, wie sie die Integration von Migrantinnen und Migranten in Bremen voranbringen können. Jetzt wurde Bilanz gezogen. Ein entsprechender Bericht wurde vom Senat heute (29. März 2011) verabschiedet.

„Wir haben in den letzten vier Jahren viel erreicht und sehen, dass unsere Bemühungen Wirkung zeigen. Bremen kann sich auch im bundesweiten Vergleich sehen lassen. Das zeigt das Integrations-Monitoring, auf das sich alle Bundesländer verständigt haben. So liegen wir beispielsweise beim Rückgang der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund an der Spitze. Deutliche Verbesserungen sehen wir in Bremen auch bei den Schulabschlüssen. So konnte die Quote der ausländischen Schüler/innen ohne Abschluss von 17 auf 12 Prozent gesenkt werden und die Quote der ausländischen Abiturient/innen von 11 auf 13 Prozent gesteigert werden“, sagte Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter.

Einige der umgesetzten Maßnahmen im Einzelnen:

  • Die Sprachförderung in den Kitas wurde deutlich ausgebaut (2008: ca. 700 geförderte Kinder: 2009: ca. 1.400 geförderte Kinder).
  • Eltern- und Familienbildungsprogramme wurden verstärkt. Damit werden besonders Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen.
  • Integrierte Sprachförderung in den Schulen.
  • Einsatz von Sprachberater/innen in Grundschulen, Oberschulen und Gymnasien wurde intensiviert.
  • Interkulturelle Öffnung des Öffentlichen Dienstes: 30% der Auszubildenden des Einstellungsjahrgangs 2010 in den Verwaltungsberufen haben einen Migrationshintergrund.