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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Erste Arbeiten in der Admiralstraße abgeschlossen

Bau- und Verkehrssenator Loske besucht die Admiralstraße

25.03.2011

Nach langem Anlauf für die Umgestaltung der Admiralstraße zwischen Herbst- und Findorffstraße sind die ersten Vorboten des Umbaus da. Bau- und Verkehrssenator Loske beendete heute (25.03.2011) mit der Pflanzung der ersten vier neuen Bäume auf der stadtauswärtigen Straßenseite den Aufschlag zur Neuordnung des Straßenraumes auf Höhe der Herbststraße. Der Umbau an dieser Stelle ist eine der Rahmenbedingungen für die weitere Umgestaltung der Admiralstraße durch das Wirtschaftsressort.

In den vorweg gegangenen Diskussionen und Planungsprozessen standen, neben der Angleichung des Straßenraumes an den bereits umgestalteten Abschnitt zwischen Herbst- und Hemmstraße, die Neuordnung und Aufwertung der Straßennebenräume im Vordergrund. Besonders um eine einvernehmliche Lösung für die Radfahrer wurde gerungen. Die stadteinwärtige Seite der Admiralstraße wird mit großem Kostenaufwand durch das Wirtschaftsressort komplett umgebaut und umgestaltet. Die Nebenanlage bekommt hier, wie im restlichen Teil der Admiralstraße, einen separaten Geh- und Radweg, der die Fahrbahn durch einen Bordstein abgrenzt. Auf der stadtauswärtigen Seite der Straße wird der Radweg auf der Fahrbahn markiert. Wahlweise und mittels Beschilderung kenntlich gemacht, kann in einem Teilabschnitt der Fußweg von den Radfahrern mitbenutzt werden. Dieses Angebot der Mitbenutzung des Gehweges richtet sich an die Radfahrerinnen und Radfahrer, die sich mit dem Rad auf der Fahrbahn unsicher fühlen.

“Den hier gemeinsam mit allen Beteiligten gefundenen Kompromiss begrüße ich ausdrücklich“, kommentierte Senator Loske die nun beschlossene Lösung. “Ich bedanke mich bei allen Beteiligten aus dem Stadtteil, vom ADFC und der Bauverwaltung für die, wenn auch nicht immer ganz einfachen, letztlich aber Ziel führenden Diskussionen und Auseinandersetzungen zu dieser Maßnahme. Allen Wünschen und Forderungen konnten wir aufgrund der Haushaltslage nicht nachkommen. Insofern steht der gefundene Konsens in der Admiralstraße auch beispielhaft für künftige Maßnahmen.“