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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Deutscher Jazzpreis kommt nach Bremen

2022 wird die Hansestadt zum Austragungsort der internationalen Preisverleihung

08.09.2021

Bremen wird einmal mehr zum globalen Jazz-Standort schlechthin. Am Mittwoch, 27. April 2022, wird der Deutsche Jazzpreis in der Freien Hansestadt am Vorabend der jazzahead! 2022 verliehen. "Die Preisverleihung wertet Bremen als Musikstandort in besonderem Maße auf und ist zugleich eine wichtige und bereichernde Veranstaltung für unsere Stadt", sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa. "Wir dürfen schon ein bisschen stolz sein, den internationalen Deutschen Jazzpreis auszurichten." Auch Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der M3B GmbH, zu der unter anderem die MESSE BREMEN gehört, findet die Entscheidung, Bremen zum Austragungsort zu machen, ausgezeichnet: "Als Ausrichter der internationalen Fachmesse jazzahead! ist es für uns eine große Ehre, dass der Deutsche Jazzpreis zu uns kommt."

Schneider ist Gründer der jazzahead!. Die 2006 ins Leben gerufene Fachmesse ist mittlerweile der international größte Branchentreff. Ob bekannte Jazz-Koryphäen oder Newcomerinnen und Newcomer: jazzahead! bietet Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt eine Plattform, sich zu zeigen und wichtige internationale Kontakte zu knüpfen. Mit der German Jazz Expo, die seit 2012 zentraler Bestandteil der jazzahead! ist, verhilft sie insbesondere der deutschen Szene zu mehr Sichtbarkeit. Daher sei Bremen als Standort für die Preisverleihung ideal: "Mit unserer Arbeit um die German Jazz Expo haben wir mit den Ausrichtern des Deutschen Jazzpreises eine Gemeinsamkeit und ein Ziel: Die Deutsche Jazz-Szene zu stärken, zu fördern und zu unterstützen", sagt Sybille Kornitschky, Projektleiterin der jazzahead!. "Die Tatsache, dass der Deutsche Jazzpreis bei der jazzahead! verliehen wird, wird sehr auf die Internationalisierung von Jazz aus Deutschland einzahlen, da die internationalen Nachfrager bei uns sein werden, um sich live ein Bild zu machen."

Der Deutsche Jazzpreis wurde von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, 2020 erstmalig ausgelobt. Als zentrale Fördereinrichtung der Bundesregierung ist die Initiative Musik mit der Realisierung betraut. Das Ziel des Preises sei es, die Vielfalt und Schaffenskraft der deutschen Jazz-Szene mit ihren außergewöhnlichen, künstlerischen und innovativen Leistungen im nationalen und internationalen Kontext zu würdigen, heißt es in der Definition der Ziele des Preises. Ihre Premiere feierte die Preisverleihung im Juni 2021 in Hamburg sowie an drei weiteren zugeschalteten Stätten in Berlin, Mannheim und München. In 31 Kategorien wurden nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland für ihre Leistungen gewürdigt. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden mit einer Trophäe und Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro prämiert.

Ansprechpartner für die Medien:
Tim Ruland, persönlicher Referent der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Tel.: (0421) 361-59210, E-Mail: tim.ruland@wae.bremen.de