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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Aktueller Stand Corona in Bremen – Mittwoch, 6. Januar 2021

06.01.2021





Aktive InfektionenBestätigte Fälle insgesamtGenesene PersonenVerstorbeneInzidenz
Land Bremen1.149 (+81)14.068 (+138)12.709 (+57)210 (+0) -
Stadtgemeinde Bremen1.002 (+64)12.661 (+121)11.475 (+57)184 (+0)75,2
Stadtgemeinde Bremerhaven147 (+17)1.407 (+17)1.234 (+0)26 (+0)56,1

(06.01.2021 Stand 16.00 (HB) 15.00 (BHV) Uhr, Quelle: Gesundheitsämter Land Bremen, Veränderung zum Vortag in Klammern.)

Auf Grund technischer Probleme konnten heute erneut keine Behandlungszahlen aus Bremerhaven übermittelt werden. In der Stadt Bremen müssen aktuell 148 Personen stationär versorgt werden, davon 23 auf Intensivstationen. Elf der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.

Bei 123 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. 18 Personen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, sieben Personen werden beatmet. Bei mindestens 66 Personen muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.

Aktualisierung der Fallzahlen nach Stadtteilen

Angehängt an diese Pressemitteilung gibt es erneut eine Aktualisierung der Fallzahlen nach Stadtteilen. Tabelle 1 (pdf, 442 KB) zeigt dabei den zeitlichen Verlauf seit Beginn der zweiten Welle in der Kalenderwoche 38. Tabelle 2 (pdf, 426.8 KB) gibt einen Gesamtüberblick seit dem Beginn der Pandemie.

Inzwischen ist die Betrachtung des zeitlichen Verlaufs der zweiten Welle nach Kalenderwochen für eine Bewertung der kleinräumigen Infektionszahlen ausschlaggebend. Dabei folgen inzwischen alle Stadtteile gleichermaßen dem allgemeinen Infektionsverlauf der Stadt Bremen. Auch in den ehemals stark betroffenen Stadtteilen, wie bspw. Osterholz und Gröpelingen, gehen die Infektionszahlen weiterhin zurück. Der Anstieg in Woltmershausen in den Kalenderwochen 50/51 gehen auf ein lokal begrenztes Ausbruchsgeschehen in einer Pflegeeinrichtung zurück.

Allgemeine Informationen

In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen lassen, ggf. unter Auflagen, Ausnahmen zu, etwa bei Minderjährigen, Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden.

Bremerinnen und Bremer können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.

Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.

Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona

Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de