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Senatorinnen Stahmann und Schaefer mit Gewoba-Chef Stubbe in Lüssum: „Sichtbare Verbesserungen im Umfeld“

14.07.2020

Nach dem Erwerb von mehreren Wohnblöcken in Lüssum hat die überwiegend städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewoba inzwischen mit den Sanierungsmaßnahmen begonnen. Über deren Fortschritt haben sich Sozialsenatorin Anja Stahmann und Bausenatorin Maike Schaefer jetzt bei einem Rundgang vor Ort informieren lassen. Der Gewoba-Vorstandsvorsitzende Peter Stubbe hat die Senatorinnen durch die Wohngebiete an den Straßenzügen in der Lüssumer Heide und am Lüssumer Ring geführt, begleitet von Quartiersmanagerin Heike Binne.

Das Foto zeigt vlnr: Senatorin Dr. Maike Schaefer, Gewoba-Vorstandsvorsitzender Peter Stubbe, Senatorin Anja Stahmann und Quartiersmanagerin Heike Binne in Lüssum
Das Foto zeigt vlnr: Senatorin Dr. Maike Schaefer, Gewoba-Vorstandsvorsitzender Peter Stubbe, Senatorin Anja Stahmann und Quartiersmanagerin Heike Binne in Lüssum

"Der Ankauf der Wohnungen durch die Gewoba hat sich für die Stadt voll ausgezahlt", bilanzierte Senatorin Stahmann anschließend. "Es gibt sichtbare Verbesserungen im Wohnumfeld: Weniger Müll, bessere Beleuchtung, gepflegte Anlagen und ein viel höheres Maß an Sauberkeit. "Das sind viele subjektive Effekte, die zur Stabilisierung beitragen." Mit Blick auf den früheren Eigentümer sagte sie: "Die ganzen Sparmaßnahmen, der Verzicht auf Hausmeister, Sanierungen und Außenpflege – das sind Milchmädchenrechnungen. Das verschlechtert die Aufenthaltsqualität, die Menschen fühlen sich nicht mehr wohl, sie ziehen weg. In einem gepflegten Umfeld steigt das Sicherheitsempfinden und der Vandalismus lässt nach."
Bausenatorin Schaefer ergänzt: "Die Gewoba ist ansprechbar für die Menschen vor Ort. Das gehört zu ihrem Geschäftsprinzip und zahlt sich aus für die Quartiere, für die Stadt – und letztlich auch für das Unternehmen." Diese Haltung zeige sich auch im Zustand der Wohnungen: "Wir haben Wohnungen vor der Sanierung gesehen und fertig sanierte Wohnungen. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Diesen Weg, bezahlbaren Wohnraum für die Stadt zu sichern, wollen wir auch weiterhin beschreiten."

So sieht es auch Senatorin Stahmann. Die Stadt Bremen unterstütze diese Prozesse mit eigenen Serviceangeboten, zum Beispiel mit der Energieberatung, die im Haus der Zukunft angeboten werde oder den Integrationskräften aus dem Projekt „Ankommen im Quartier". Senatorin Stahmann: "Jeder, der ankommt, wird auch begrüßt und mit ersten Information in mehreren Sprachen in Empfang genommen. Das sind ineinandergreifende Systeme: Die Gewoba kümmert sich ums Wohnen, und wir kümmern uns ums Leben."

Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-4152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de

Ansprechpartner für die Medien:
Jens Tittmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: jens.tittmann@umwelt.bremen.de