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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Online-Beteiligung zur Umgestaltung der Friedrich-Ebert-Straße ist gestartet

Bürgerinnen und Bürger können Anregungen und Ideen für eine Machbarkeitsstudie einbringen

02.07.2020

Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau startet die erste Beteiligungsphase im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur Umgestaltung der Friedrich-Ebert-Straße. Vom heutigen Donnerstag, 02. Juli, bis zum 31. Juli 2020 haben Interessierte die Möglichkeit, ihre Anregungen und Ideen in eine Online-Karte einzutragen und so in das Projekt einzubringen. Die interaktive Karte sowie weitere Informationen zum aktuellen Projektstand finden sich auf der Website des Mobilitätsressorts: www.bauumwelt.bremen.de/mobilitaet

Mit den Hinweisen aus der Öffentlichkeit soll die Chancen-Mängel-Analyse ergänzt und die vorgeschlagenen Planungsziele konkretisiert werden. Die Ortskenntnis und die gemachten Erfahrungen auf alltäglichen Wegen fließen damit in die Analyse ein, so dass die Planenden ein umfassenderes Bild von der Situation in der Friedrich-Ebert-Straße erhalten werden. Auf dieser Grundlage können anschließend die Varianten zur Gestaltung entwickelt werden.

Für das Projekt ist von Beginn an eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit vorgesehen. Zum Projektauftakt wurde im Fachausschuss Umwelt, Bau, Mobilität des Beirates Neustadt im März 2020 der geplante Projektablauf öffentlich vorgestellt. Am Donnerstag, 9. Juli 2020, findet im Rahmen der Sitzung des Beirates Neustadt eine Information zur Bestandsanalyse statt. Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie konnte ein Workshop vor Ort, wie ursprünglich für das erste Halbjahr geplant, nicht stattfinden. Ein zweiter Workshop mit der Darstellung der Varianten ist für den Herbst dieses Jahres geplant.

Im Auftrag der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau untersucht derzeit das Planungsbüro SHP Ingenieure, wie die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Neuenlander Straße und Kleiner Weser zugunsten des Umweltverbundes, das heißt zugunsten von Fuß- und Radverkehr sowie ÖPNV, umgestaltet werden kann. Die Umgestaltung der Straße ist bereits als Maßnahme im 2014 beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan 2025 der Stadt Bremen verankert.

Ansprechpartner für die Medien:
Jens Tittmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: jens.tittmann@umwelt.bremen.de