Vor kurzem hast die Bremerhavener Fachstelle für Alphabetisierung im Rahmen einer Auftaktveranstaltung ihre Arbeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Team der Fachstelle um Eike Brükner als Projektleiter und Anke Kathmann als Projektsachbearbeiterin informierte das Fachpublikum und interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Ziele der neuen Einrichtung.
Die Fachstelle steht als zentrale Anlaufstelle für alle Akteure und Einrichtungen der Weiterbildung in Bremerhaven zur Verfügung. Ziel ist es, die Anzahl von Teilnehmenden in den Kursen durch öffentlichkeitswirksame Maßnahmen zu erhöhen sowie das bereits bestehende Kursangebot auszubauen. Ergänzend dazu soll das neu zu initiierende „Bremerhavener Alphabetisierungsnetzwerk“ ein breites Spektrum gesellschaftlicher Akteure aktivieren, sensibilisieren und miteinander verbinden. Damit wird die Fachstelle für Alphabetisierung zur zentralen Beratungs- und Vernetzungsstelle vor Ort.
Angesiedelt bei der Bildungsgemeinschaft Arbeit und Leben im Bremerhavener Gewerkschaftshaus in der Hinrich-Schmalfeldt-Straße 31b, hat die Fachstelle im August ihre Arbeit aufgenommen. Geplant und umgesetzt wird das Projekt in Kooperation mit der Volkshochschule Bremerhaven.
Weitere Informationen finden sich hier: www.arbeitundleben-bhv.de/index.php/projekte
Zusammen mit der Fachstelle für Alphabetisierung in Bremen stellt die Fachstelle für Alphabetisierung in Bremerhaven eine gemeinsam vom Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen und der Senatorin für Kinder und Bildung initiierte Einrichtung dar: Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen fördert die Fachstellen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), die Senatorin für Kinder und Bildung begleitet die Fachstellen konzeptionell.
Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, zeigt sich erfreut über das neue Angebot für Bremerhaven: „Neue Qualifizierungschancen für Geringqualifizierte zu eröffnen, ist für uns ein wichtiges Anliegen. Mit der Bremerhavener Fachstelle für Alphabetisierung unterstützen wir dies vor Ort. Ich wünsche der Fachstelle und ihren Partnern einen erfolgreichen Auftakt und eine gute Zusammenarbeit.“