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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Bremen braucht mehr bezahlbaren Wohnraum

Staatsrat Jens Deutschendorf weist Kritik an geplanter Bebauungsdichte des Mühlenfeldes in Oberneuland zurück

26.07.2018

„Bremen braucht dringend mehr bezahlbaren Wohnraum – auch in Oberneuland. Wir können es uns nicht leisten, ein mehr als acht Hektar großes Gebiet nur mit ein paar Stadtvillen zu bebauen, die sich kaum einer leisten kann,“ erklärt Jens Deutschendorf, Staatsrat für Bau und Verkehr, zur Kritik an der geplanten Bebauungsdichte des Mühlenfeldes in Oberneuland. „Die kritisierte Bebauungsdichte liegt im Übrigen weit unter anderen Baugebieten wie dem Hulsberg-Quartier oder der Gartenstadt Werdersee.“ Der Staatsrat verweist auf einen Deputationsbericht im April, der auf die Bebauungsdichte eingeht. „Die stellvertretende Deputationsvorsitzende Silvia Neumeyer hatte damals keine Einwände.“ Ihre jetzt geäußerte Kritik sei deshalb unverständlich. „Da fragt man sich, ob sie den wichtigen Bericht zum Thema Wohnungsbau überhaupt gelesen hat.“
Zur Beirats- und Bürgerbeteiligung sagte Staatsrat Deutschendorf, dass es eine frühestmögliche Kommunikation gegeben habe. „Der Beirat und ebenso die Bürgerinnen und Bürger wurden informiert, noch bevor wir überhaupt in die gesetzlich vorgeschriebene Trägerbeteiligung gegangen sind. Die hat bis heute noch gar nicht begonnen.“

Ansprechpartner für die Medien: Jens Tittmann, Pressesprecher beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: jens.tittmann@umwelt.bremen.de