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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Bauressort genehmigt mehr als 2000 Wohneinheiten in 2017

Wohnungsbau in Bremen bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau

19.01.2018

2012 Wohneinheiten hat das Bremer Bauressort im Jahr 2017 genehmigt. Damit konnten in den vergangenen drei Jahren regelmäßig rund 2000 Wohnungen bewilligt werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 waren dies noch 892. Seitdem konnte die Anzahl erfolgreich gesteigert werden – über 1283 im Jahr 2011, 1361 in 2012, 1618 in 2013, 1722 in 2014, 2048 in 2015 und 1954 im Jahr 2016.

"Das politisch vereinbarte Ziel von 1300 Wohnungen pro Jahr aus der Gewos-Studie von 2010 haben wir damit weit übertroffen", so Bausenator Joachim Lohse. "Ich bin sehr froh darüber, dass wir seit mehreren Jahren deutlich über dem Soll liegen. Die diesjährige Anzahl der Genehmigungen ist ein weiterer Etappensieg auf dem Weg, das Wohnungsproblem in Bremen zu beseitigen." Das will der Bremer Senat auch weiterhin mit zusätzlichen Wohnraumförderprogrammen schaffen. Das dritte Programm wurde erst im Herbst 2017 von 40 auf 80 Millionen Euro aufgestockt, womit seit 2013 insgesamt 160 Millionen Euro Förderdarlehen bereitgestellt wurden. Derzeit wird ein viertes Wohnraumförderprogramm vorbereitet.

Lohse will zudem an dem von der Koalition beschlossenen Weg der Innenentwicklung festhalten, "weil wir die Grünflächen rund um Bremen unbedingt schützen müssen und die verfügbaren Flächen für viele Jahre ausreichen." Der Bausenator appelliert jetzt an die Bauwirtschaft, die genehmigten Wohneinheiten auch kurzfristig zu realisieren: "Die aktuellen Zahlen zeigen anschaulich, dass wir in enger Abstimmung mit der Bauwirtschaft und dem Bündnis für Wohnen eine wahre Erfolgsgeschichte für Bremen schreiben können. Das wird uns in engem Schulterschluss gelingen, wenn alle mit anpacken."