18.12.2009
200 Kinder beim Adventskalender der Sozialsenatorin zu Besuch
Kaum haben sie die Jacken aus, toben Moritz und Bora durch das Foyer. Fünf Minuten später sind sie die bravsten Jungs, singen andächtig „Trag ein Lichtlein in die Welt“ und geben eine Kerze weiter an Katharina, die reicht sie an Jelle – und so wandert die Kerze von Hand zu Hand. Diesmal sind es Kinder aus Blumenthal, die im Foyer des Dienstgebäudes von Jugend- und Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter ein Türchen am Adventskalender – einem hölzernen Tannenbaum - öffnen dürfen.
Nur noch wenige Türchen sind verschlossen. Dann ist Heiligabend. Sind sie alle geöffnet, werden 24 Kindergärten, Spielhäuser und Eltern-Kind-Vereine im Rahmen der Aktion „Adventskalender für Bremens Kitas“ beschenkt worden sein. Rund 200 Kinder kamen ins Haus, um gemeinsam die Türchen zu öffnen, Süßigkeiten zu naschen, geschenkte Spiele auszupacken und eine stattlichen Geldsumme für ihre Einrichtungen mitzunehmen. Als Dank sangen sie „Lasst uns froh und munter sein“, „Aus der Zuckerbäckerei“ oder auch das Lied vom Rumpelsack. Sogar die Kleinsten hatten ein Gedicht eingeübt – das von der dicken roten Kerze. Spontaner Kommentar eines beteiligten Kindes: „Das war der schönste Tag im Jahr“.
Möglich wurde die Aktion von Senatorin Rosenkötter – maßgeblich dabei vom Bremer Ideennetzwerk „i2b“ unterstützt - durch die großzügigen Spenden von Bremer Unternehmen. Je 300 Euro spendierten: NEUSTA GmbH, hmmh Multimediahaus AG, Hirsch-Apotheke, medilog Handelsgesellschaft mbH, Joke Event AG, Senatorin Ingelore Rosenkötter, Sparkasse Bremen, Gemeinschaftspraxis Dr. Holdorff/Dr. Offen, Leprinxol GmbH, HEC GmbH, center.tv, Bremen Briteline GmbH, engram GmbH, Prof. Dr. L. Grosskopf LL.M.Eur., i2dm GmbH, Petri & Tiemann GmbH, Hausnotruf Bremen gGmbH, ecentis AG, IPS GmbH, ms beco Margrit Springhorn, DKV Residenz Bremen, AOK Bremen/Bremerhaven, all in one GmbH und Panolife GmbH.
Senatorin Rosenkötter: „Ich danke allen Unternehmen für ihr Engagement, mit dem sie der Aktion Adventskalender zu einem schönen Erfolg verholfen haben.“
50 Euro je Spende wurden für den Kauf von Spielsachen investiert, je 250 Euro bekamen die 24 Kindertages-Einrichtungen, die das Geld nach belieben verwenden können. Ideen dafür gibt es genug: Ein Ausflug soll organisiert werden, Musikinstrumente angeschafft, neue Spielsachen, ein großes Schwungtuch für den Bewegungs-Unterricht, ein Hof verschönert werden, eine Kuschelecke eingerichtet oder altes Puppen-Geschirr ersetzt werden.
[Fotos: Pressereferat, Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales]