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Sonstige

Vortrag über die bremischen Lehrervereine seit 1826

14.10.2009

Seit der Gründung des „Kleinen Lehrervereins“ von 1826 gab es in Bremen durchgehend Vereinigungen der Lehrkräfte, die aktiv in die Angelegenheiten der Schulen eingriffen. Die einzige Unterbrechung waren die Jahre 1933-1945, in denen der „Bremische Lehrerverein“ zwangsweise in den „Nationalsozialistischen Lehrerbund“ überführt worden war. Die gut erhaltenen Protokolle der Treffen des Lehrervereins dokumentieren die Themen, die die Lehrerschaft bewegten; sie geben Aufschluss über die Entwicklung und die inneren Probleme der Schulen in Bremen.

Jürgen Burger hat sich dieser Zusammenhänge angenommen. Im Rahmen der Mittwochsrunde im Schulmuseum Bremen referiert er am Mittwoch, dem 21. Oktober um 19.30 Uhr im Schulmuseum Bremen, Auf der Hohwisch 61-63 über "Die bremischen Lehrervereine seit 1826, Fortbildung - Interessenvertretung - Schulpolitik".
Der Eintritt für die Veranstaltung beträgt 3 €.

Weitere Informationen gibt Gisela Zach, 0421/361-30 30, schulmuseum@bildung.bremen.de.