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Sonstige

gesche.online wird ein Jahr

07.05.2004

Das Bremer Landesportal und regionale Internetmagazin für Frauen gesche.online ist jetzt ein Jahr im Netz – und eine Erfolgsgeschichte.

In enger Verzahnung mit dem Stadtinformationssystem von bremen.de bietet es Frauen einen schnellen Zugriff auf Einrichtungen, Veranstaltungen und Tipps. Kontinuierlich steigende Zahlen von Nutzerinnen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, von Artikeln, Veranstaltungshinweisen und Forumsbeiträgen zeigen das Interesse an einer regionalen Internetplattform, auf der sich Frauen informieren, austauschen und vernetzen können.

Das Besondere an gesche.online: Frauen können nicht nur Informationen abrufen, sondern sich auch aktiv an der Produktion des Portals beteiligen. gesche.online ist ein virtueller und realer Lernort, den Frauen selbst gestalten. Dabei werden sie von Internet-Profis unterstützt und erwerben so Kompetenzen im Umgang mit den neuen Medien.

Für die Entwicklung innovativer Ansätze in der Erwachsenenbildungsarbeit wurde gesche.online im März 2004 der Bremer Weiterbildungspreis des Senators für Bildung und Wissenschaft verliehen.

Inzwischen ist gesche.online im Land Bremen weit mehr als ein Internetportal: Das Projekt ist ein wichtiger Kristallisationspunkt für geschlechtergerechte Internetaktivitäten geworden. Mit vielen Vernetzungen und Kooperationen auf Landes- und Bundesebene ist eine Basis entstanden für eine Vielfalt von weiteren Projekten, die Frauen und Mädchen den Zugang zum Internet erleichtern und attraktiv machen. Damit entwickelt gesche.online in der Trägerschaft der Bremischen Gleichstellungsstelle - neue Perspektiven in Richtung eines Kompetenzzentrums für ein gender-bewusstes Internet.

Zum Hintergrund werden wir die neuesten Daten zur Internet-Nutzung von Frauen und Männern in Bremen im Bundesvergleich erläutern und das Portal mit seinen aktuellen Funktionen präsentieren. Gesche.online hat seit einigen Tagen ein neues Schwerpunktthema: „Frauen finden Kultur 1“, an dem viele Frauen mitarbeiten.

Die Bremer Landesbeauftragte für Frauen Ulrike Hauffe und Mitarbeiterinnen des gesche.online-Teams werden anwesend sein.