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Sonstige

Vortrag zum Thema: Neue Medien in der Mädchenarbeit

23.02.2004

„Mehr als chatten und downloaden: Neue Medien in der Mädchenarbeit“ – diese Thematik steht im Mittelpunkt eines Vortrages, den Rosi Stolz am Donnerstag, 26. Februar.2004 um 14:00 Uhr im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer Bremen, Bürgerstr.1 hält. Die Referentin arbeitet in Köln als Redakteurin im Mädchen-Netzwerk und Online-Magazin "LizzyNet“.

Die Gleichstellungsstelle und das LernNetzwerk Bremen haben die Journalistin im Rahmen des Programms "Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken" eingeladen, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Europäischen Sozialfonds gefördert wird.


Innerhalb von drei Jahren hat sich der Anteil der Kinder, die das Internet nutzen, nahezu verdoppelt. 2000 surften 31 Prozent aller 6- bis 13-Jährigen regelmäßig im Netz. In diesem Jahr sind es schon 61 Prozent. Überraschenderweise haben Mädchen, die vor drei Jahren noch hinter den Jungen herhinkten, in diesem Jahr die Spitzenposition erreicht. Was tun sie vor dem Bildschirm, was sind ihre Interessen dort? Welche Unterschiede gibt es zwischen Jungen und Mädchen im Umgang mit dem neuen Medium, und welche Chancen und Prob-leme entwickeln sich daraus? Welche Angebote gibt es speziell für Mädchen? Und wie kön-nen Pädagoginnen sie im Umgang mit den neuen Medien unterstützen? Was brauchen Pä-dagoginnen an Qualifikationen/Fortbildung, Einsichten, Herangehensweisen? Wie wichtig sind Vorbilder in der Mädchenarbeit? Anhand neuer Forschungsergebnisse und am Bei-spiel von LizzyNet gibt Rosi Stolz Impulse für die Mädchenarbeit mit neuen Medien. Lizzy-Net ist ein Projekt der Initiative „Schulen ans Netz“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutschen Telekom.


Das LernNetzwerk Bremen will mit seinen PartnerInnen eine neue, nachhaltige Lernkultur für die Region entwickeln. Die Gleichstellungsstelle ist Kooperationspartnerin des Lern-Netzwerks. Sie entwickelt ein Qualifizierungskonzept für Multiplikatorinnen der Frauen- und Mädchenarbeit Vorrangiges Ziel ist es, zur aktiven Beteiligung von Mädchen und Frauen an der Entwicklung der Wissensgesellschaft beizutragen, in dem der Zugang und ihre Präsenz im Internet erhöht, ihre Medienkompetenz verbessert und ihre Vernetzung intensiviert wird


Kontakt:
Christel Schütte, Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechti-gung der Frau, Knochenhauer Str. 20 – 25, 28195 Bremen, Tel.: 0421 361 60 50, email:christel.schuette@frauen.bremen.de.