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Neues vom Gender Mainstreaming - Veranstaltung am Mittwoch, 7.5.2003 von 11 bis 16 Uhr, Ort: Kultursaal der Arbeitnehmerkammer Bremen

30.04.2003

Die Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) teilt mit:

Am Mittwoch (7.5.2003) lädt die Arbeitnehmerkammer Bremen in Kooperation mit der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau von 11 bis 16 Uhr zur Veranstaltung „Neues vom Gender Mainstreaming“ ein.


Die Strategie des Gender Mainstreaming, auf die sich die Mitgliedsländer der EU im Vertrag von Amsterdam verpflichteten, wird jetzt auch in Bremen umgesetzt. Ziel dieser Strategie ist es, in allen politischen Entscheidungsprozessen, von der Planung bis zur Evaluation, die Geschlechterperspektive zu berücksichtigen. Dadurch soll in stärkerem Maße als bisher die Gleichstellung von Frauen und Männern vorangetrieben und das Entstehen von Ungleichheiten verhindert werden. Gender Mainstreaming soll Verwaltungsentscheidungen näher an den Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern ausrichten und damit effektiver und sozial gerechter machen.


Bei der Umsetzung dieser Strategie kann Bremen vielfältige Erfahrungen nutzen. Sie liegen auf Bundesebene und in einigen Bundesländern sowie in unseren europäischen Nachbarländern vor. Geradezu als „Musterland“ gilt Schweden, das bereits 1994 mit der praktischen Umsetzung des Gender Mainstreaming begonnen hat.


Was kann Bremen aus diesen Erfahrungen lernen? Wie werden Hürden und Hindernisse überwunden? Welche Erfolge gibt es? Wie sieht das bremische Konzept aus?


Die ReferentInnen und ihre Themen:


Brigitte Unger-Soyka, Leiterin der Abteilung Gleichstellung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wird eine erste Bilanz zum Gender Mainstreaming Konzept der Bundesregierung ziehen.


Die Journalistin und Autorin Gisela Pettersson aus Lübeck wird von den schwedischen Erfahrungen und Erfolgen berichten.


Rolf-Gerhard Facklam, Abteilungsleiter beim Senator für Inneres, Kultur und Sport, wird darstellen, wie Gender Mainstreaming in Bremen umgesetzt werden soll.


Im Anschluss an die Vorträge findet eine Diskussion statt.