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„ZeitRaum – St. Jacobus Packhaus im Schnoor“ feiert den ersten Geburtstag – und Sie sind herzlich eingeladen!

12.12.2002

Bremer Ausstellungsprojekt präsentiert sich zum Jubiläum in neuem Gewand

Aufmerksame Schnoorbesucher werden es sicher schon bemerkt haben, im Hause Wüste Stätte 10 ist einiges in Bewegung. Eine neu gestaltete Fassade und ein Plasmabildschirm mit Bildern aus dem Inneren des Packhauses deuten darauf hin. Rechtzeitig zum einjährigen Jubiläum präsentiert sich das Ausstellungsprojekt ZeitRaum – St. Jacobus Packhaus in neuem Gewand und lädt am 19. und 20. Dezember 2002 jeweils von 11 bis 18 Uhr alle Schnoorbesucher herzlich ein, Geburtstag zu feiern und sich einen Einblick in die Erlebnisausstellung zu verschaffen.


„Aus Anlass unseres Jubiläums haben wir für den 19. und 20. Dezember die Eintrittspreise gesenkt“, so Werner Koppelt, Leiter des Projektes „ZeitRaum – St. Jacobus Packhaus“. Für nur zwei Euro können sich Interessierte die Ausstellung ansehen, ein Glas Sekt oder Glühwein genießen und passend zur Jahreszeit eine kleine Überraschung mit auf den Weg nehmen. Geschulte Gästeführerinnen der Bremer Touristik Zentrale sorgen mit kostenlosen Führungen für einen gelungenen Einstieg in die Bremer Geschichte und vermitteln stündlich Wissenswertes zum Packhaus und zur Ausstellung.


Seit seiner Eröffnung im November 2001 sind im Packhaus zahlreiche technische Veränderungen vorgenommen worden, um die Ausstellung noch attraktiver zu gestalten. Neben einem Plasmabildschirm am Haupteingang in der Wüsten Stätte macht jetzt auch eine 10 Meter hohe Lichtprojektion am Stavendamm auf die Ausstellung aufmerksam und erleichtert den Schnoorbesuchern das Finden des etwas versteckt gelegenen Ausstellungshauses.


Doch nicht nur äußerlich lockt das Haus mit Neuheiten. „Um die Objekte und die empfindlichen Wände im Gebäudes durch Beschriftungen nicht zu beschädigen, haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen“, erklärt Werner Koppelt. Grafiklichtwerfer, die sogenannten „Gobos“, projizieren die Erläuterungen zur Ausstellung auf die Wände im Haus. Einzelne Ausstellungsstücke und Szenen können so durch Texte erklärt werden, ohne dass die historische Bausubstanz Schaden nimmt.


Um ein Erleben mit „allen fünf Sinnen“ zu ermöglichen, kann der Besucher neben den gewohnten Texten in der Ausstellung aber auch hören. Um die Techniken sinnvoll zu kombinieren gibt es verschiedene „Sound Points“ in der Ausstellung. Steht der Betrachter auf einem dieser speziellen Punkte, nimmt er akustische Erläuterungen zu dem jeweiligen Objekt war. Zusätzlich wird im Haus auch mit verschiedenen Gerüchen und dem Einsatz modernster Computertechnik gearbeitet.


Zeitraum – St. Jacobus Packhaus, das ist Bremer Geschichte einmal anders. Hier können die Besucher in 3-dimensionalen interaktiven Filmszenen einen Kapitän um 1700 auf seiner Reise begleiten. Sie entscheiden selbst, ob sie ihm im Kampf gegen Piraten beistehen oder fliehen wollen, welche Route die günstigste zum Zielhafen ist oder ob die Segel gesetzt oder gerefft werden sollen. Jede der Entscheidungen beeinflusst den Ausgang der interaktiven Geschichte. „Auch diese Elemente der Ausstellung sind noch einmal überarbeitet worden, um sie ansprechender und schneller zu machen“, so Koppelt.


Das Packhaus finden Sie ab sofort auch im Internet:

www.zeitraum-packhaus.de

ZeitRaum - St. Jacobus Packhaus, Wüste Stätte 10, 28195 Bremen, 0421/ 277 27 80

Öffnungszeiten: tägl. 11-18 Uhr


Hinweis für Redaktionen:
Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten Sie bei Kerstin Schnaars, Nadja Niestädt, text + pr, Tel. 0421/ 34 68 220, e-mail: schnaars@mueller-text-pr.de