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Sonstige

„Wie gut sind wir?“ - DIAKO fragt nach Stärken und Schwächen

01.08.2002

Repräsentative Umfrage soll „ungeschminktes“ Bild der Krankenhausleistungen ergeben - Appell an Bürger: Bitte beteiligen Sie sich - Fragen von Medizin und Pflege bis hin zu Unterbringung und Küche

Das DIAKO will’s wissen: Wie gut fühlen sich die Patienten im Krankenhaus des Bremer Westens behandelt und versorgt? Welche Erfahrungen haben die Bürger mit Ärzten, Pflegepersonal und Krankenhausmitarbeitern gemacht? Was ist gut, was kann verbessert werden? Mitarbeiter der Forschungsgruppe SALLS (Sozialwissenschaftliche Forschungsgruppe GmbH, Bonn) werden ab Dienstag, 6. August, Mitarbeitern, Patienten und Bewohnern im Umfeld des DIAKO rund 30 Fragen stellen. „Um ein möglichst repräsentatives Ergebnis zu erhalten, werden die Interviewer mehrere hundert Einwohner telefonisch befragen“, kündigt Hans-Georg Lipp, Qualitätsmanager des DIAKO an. Er bittet die Bürger um Unterstützung. „Die Auswertung wird anonym durchgeführt und entspricht in allen Belangen den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes“, versichert er. Die Mitarbeiter-Befragung findet am 6. und 7. August statt, die Bürger werden am darauf folgenden Wochenende (9. bis 11.8.) interviewt.

Die Befragung ist Teil einer groß angelegten, anonymen Fragebogenaktion, mit der das DIAKO nicht nur Bewohner der näheren Umgebung, sondern auch Patienten, Mitarbeiter und niedergelassene Ärzte um ihre ehrliche, ungeschminkte Meinung bittet. „Wir haben gemeinsam mit den Wissenschaftlern die Befragung ausgearbeitet, um herauszufinden, wie patienten-, sprich kundenorientiert unser Haus arbeitet“, erklärt Lipp.

Die Ergebnisse sollen helfen, noch mehr Transparenz in die Leistungen unseres Krankenhauses zu bringen. „Wir wollen uns mit anderen Krankenhäusern vergleichen können“, sagt der Qualitätsmanager. Von diesem „Benchmarking“ sollen am Ende vor allem die Patienten profitieren.

Während die Einwohner im näheren Umkreis des DIAKO telefonisch interviewt werden, erhalten Patienten, Mitarbeiter und niedergelassene Ärzte entsprechende Fragebögen. Sie werden von der SALLS erfasst und ausgewertet. Mit ersten Ergebnissen rechnet Lipp in der zweiten Septemberhälfte.