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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Staaträtin Sibylle Winther nimmt an EXPO-Veranstaltung
"Die unternehmerfreundliche Stadt" teil

15.09.2000

Spitzenwerte bei Gründungs- und Ansiedlungstest für die
Freie Hansestadt Bremen

Das Unternehmermagazin impulse hat gemeinsam mit Partnern (u.a. der Bertelsmann Stiftung) eine Befragung mit dem Motto "Die unternehmerfreundliche Stadt" durchgeführt. Die Ehrung der Preisträger findet am Sonnabend (16.September 2000) auf der EXPO in Hannover (Planet M) statt. Dabei werden die besondere Stärken der einzelnen untersuchten Standorte herausgestellt. Bezogen auf die Freie Hansestadt Bremen sind dies die Aktivitäten bei Gründungs- und Ansiedlungsfällen im Bereich der Bremer Investitions-Gesellschaft mbH und ihrer operativen Tochtergesellschaften.

Für die Freie Hansestadt Bremen wird die Staatsrätin beim Senator für Wirtschaft und Häfen, Sibylle Winther, an der um 10.30 Uhr beginnenden Tagesveranstaltung teilnehmen. Sie erklärte heute (15.September 2000):

"Die Wettbewerbsergebnisse zeigen deutlich: Alle 25 untersuchten Großstädte liegen in der Gesamtbewertung sehr eng beisammen. Die Freie Hansestadt Bremen erreicht mit 2,68 Punkten ein gutes Ergebnis und liegt lediglich 0,36 Punkte hinter dem Erstplazierten, der Stadt Bielefeld. Grundlage für die Bewertung ist die Analyse von jeweils sechs Institutionen am Standort: Wirtschaftsförderung, Stadtverwaltung, Stadtrat, Arbeitsamt, Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer.

Beim Gründertest, also der Wahrnehmung der Dienstleistungsfunktion gegenüber E xistenzgründern, erreicht die Freie Hansestadt Bremen bei der "Note für den Experten" den Höchstwert (1,0). Beim Ansiedlungstest, also der Bearbeitung der E-Mail-Anfrage eines ansiedlungswilligen Unternehmens aus dem Ausland, werden die Standortinfos ebenfalls mit der Höchstnote 1,0 bewertet. Die Detailuntersuchung in zwei Kernbereichen des Wettbewerbs unterstreicht: Gerade in den Bereichen, wo eine direkte Kommunikation durch bzw. an die Kunden erfolgt, bewährt sich die moderne Struktur der Wirtschaftsförderung aus einer Hand unter dem Dach der BIG-Gruppe.

Leider spiegelt sich die positive Aufbruchstimmung gerade auch in Unternehmerkreisen in der Freien Hansestadt Bremen nicht in der impulse-Studie wider. Dieses Signal nehmen wir ernst, wie wir die gesamte Untersuchung als wichtige Anregung für unsere Arbeit verstehen mit dem Ziel, die begonnene Neuordnung im staatlichen Bereich unbeirrt und beschleunigt fortzusetzen. Wir setzen dabei auf die Unterstützung der anderen Institutionen (Kammern, Arbeitsamt, etc.), die im Zusammenhang mit der Studie ebenfalls wie der Bereich der unmittelbaren staatlichen Wirtschaftsförderung untersucht wurden."