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Der Senator für Inneres und Sport

Mitglieder der Sportdeputation besichtigen internationale Sportanlagen

27.05.2002

Deputierte und Sportsenator informieren sich über den Betrieb von Stadien und kommunale Sportförderung

Die Deputation für Sport startet heute (27. Mai) zu einer 4-tägigen Informationsreise in die Niederlande und nach Nordrhein-Westfalen. Vor dem Hintergrund des Umbaus des Weser Stadions wartet auf die Delegation – mit Sportsenator Dr. Kuno Böse, Sport-Staatsrätin Elisabeth Motschmann, elf Bürgerschaftsabgeordneten und Sportdeputierten, dem Präsidenten und Vizepräsidenten des Bremer Fußballverbandes sowie der Sportamtsleitung - ein umfangreiches Informations- und Gesprächsprogramm.

Der Arbeitsbesuch führt zunächst in die Niederlande, wo Besichtigungen von Sportanlagen und Stadien in Amsterdam, Rotterdam, Eindhoven und Arnheim auf dem Programm stehen. In diesen Städten finden ausführliche Beratungen mit den Stadionbetreibern, Vereinen und Vertretern der jeweiligen Stadtverwaltungen statt. Am Donnerstag geht die Fahrt weiter zu einer Besichtigung der Arena Auf Schalke und des Dortmunder Westfalen-Stadions. Zum Abschluß der Reise findet in Münster eine Sitzung der Sportdeputation statt.

„Die Reise der Deputation dient dazu, Anregungen für die weitere Entwicklung des Weser-Stadions sowie zur Förderung des Spitzen- und Breitensports zu bekommen“, so Sportsenator Dr. Böse. Im einzelnen soll mit Stadionbetreibern über die Organisation des Betriebes, die Verkehrsinfrastruktur, Sicherheitsvorkehrungen und die Bindung der Stadien an Stadt und Verein gesprochen werden.

Bei den Gesprächen in den Verwaltungen und mit Vertretern aus der Politik sollen die Themen Sportförderung im Breitensport, Finanzielle Rahmenbedingungen des Sports, Behindertensport, sowie die Rolle des organisierten Sports im Verhältnis zum kommerziellen Sport erörtert werden, kündigte Sportsenator Dr. Böse vor der Abreise an.