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Die Diskriminierung von Roma in Europa – Herausforderung für Politik und Zivilgesellschaft

Achtung Redaktionen: Terminhinweis mit der Bitte um Ankündigung

20.01.2015

Seit Jahrhunderten werden Roma in Europa verfolgt und ausgegrenzt. Laut Amnesty International bilden Roma die größte Minderheit in Europa und werden in vielen europäischen Ländern systematisch diskriminiert. Viele von ihnen leben in Lagern, die den Mindestanforderungen der Menschenrechte nicht Genüge tun.

Wie ist die Situation der Roma heute in Bremen? Auf dem Balkan? In Deutschland? Und welche Bedeutung hat Europa in diesem Zusammenhang? Bietet die EU eine Chance für Roma oder erschwert sie die Situation?

Zu diesen Leitfragen findet eine Veranstaltung statt am:

22. Januar 2015 um 20 Uhr
im EuropaPunktBremen,
Am Markt 20, 281095 Bremen

Dr. Helga Trüpel, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Amnesty International laden zu dieser Diskussion mit drei Expertinnen und Experten ein:

  • Barbara Lochbihler ist die Vizepräsidentin der Menschenrechtsausschusses im Europäischen Parlament, war bis 2009 die Deutsche Sprecherin von Amnesty International und ist mit dem Thema seit langem intensiv befasst,
  • Gisela Langhoff vom Amnesty International beschäftigt mit der Lage in Rumänien und Italien,
  • Nermin Sali, Lehrer und Sprecher des "Netzwerks für Pädagoginnen und Pädagogen".

Moderiert wird die Veranstaltung von Libuše Èerná, Vorsitzende des Bremer Rats für Integration.
Die Veranstaltung soll helfen, Wege für eine bessere Integration dieser Bevölkerungsgruppe aufzuzeigen.

Hinweis für die Medien:
Vor der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu Interviews und Fotos.

Rückfragen beantworten Dr. Katja Eichler, EuropaPunktBremen, (0421) 361-10841, und Dr. Robert Hodonyi, Büro Helga Trüpel, (0421) 3011-211.