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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Röpke bedauert Entscheidung der Deutschen Bahn AG gegen "Bremer Innovationslok"

28.05.2003

Keine Aufarbeitung gebrauchter Lokomotiven

Arbeitssenatorin Karin Röpke bedauert, dass die Deutsche Bahn AG sich gegen die Wiederaufarbeitung außer Dienst gestellter schwerer Diesel-Lokomotiven entschieden hat. Im Bremer Fahrzeuginstandhaltungswerk der Bahn war versuchsweise eine Lok aufgearbeitet worden. Die modernisierten Fahrzeuge hätten an kleinere Schienenverkehrsanbieter und ins Ausland verkauft werden sollen.


Dazu Senatorin Karin Röpke:
"Eine Entscheidung für die Modernisierung der gebrauchten Loks hätte Arbeitsplätze im Bremer Werk gesichert. Die Bahn AG hat leider das besondere Engagement der Bremer Beschäftigten für dieses gute Projekt nicht honoriert."


Arbeitssenatorin Röpke und Wirtschaftssenator Hattig hatten sich im letzten Jahr bei Bahnchef Mehdorn persönlich für das Projekt eingesetzt.