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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Röpke: Gewerbeaufsicht bleibt in Bremerhaven selbstverständlich erhalten

26.09.2002

Mit Verwunderung hat Arbeitssenatorin Karin Röpke auf eine Pressemitteilung der CDU-Bürgerschaftsfraktion reagiert, in der fälschlicherweise der Eindruck erweckt wird, das Gewerbeaufsichtsamt in Bremerhaven werde geschlossen.


„Das ist Unsinn, wie die CDU-Abgeordneten Frau Dreyer und Frau Tuczek genau wissen“, sagte die Senatorin. Geplant sei lediglich, die Führungsebenen der beiden Gewerbeaufsichtsämter in Bremen und in Bremerhaven organisatorisch zusammenzulegen. Konkret heißt dies, dass es einen Leiter und einen ständigen Stellvertreter für beide Ämter geben soll. Die Senatorin: „Dies ist ein Modell, das sich bei den Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdiensten (LMTVet) bewährt hat und das auch für die Hafengesundheitsämter gilt.“ Außerdem sei es ein Beispiel dafür, wie sinnvoll gespart werden könne. „Offenbar“, so die Senatorin, „haben die beiden Abgeordneten verdrängt, dass die Haushaltskasse knapp ist, und spielen wieder einmal Opposition.“ Mit der Amtsleitung und den Personalräten in Bremerhaven seien zur Vorbereitung einer politischen Entscheidung Gespräche geführt worden. Frau Dreyer sei als Sprecherin der Deputation für Arbeit über das Verfahren informiert gewesen.


Selbstverständlich, so Karin Röpke, bleibe die Gewerbeaufsicht in Bremerhaven mit der Beratung und Begleitung der Betriebe vor Ort erhalten.