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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Röpke: Wissenschaftliche Untersuchungen sollen Basis für neue Angebote im Kindergarten-Bereich sein

28.08.2002

Mit einer wissenschaftlichen Untersuchung will die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Karin Röpke, klären lassen, welche Betreuung sich Eltern für ihre Kinder in den Kindergärten der Stadt Bremen wünschen. „Damit wollen wir neue flexible Angebote auf eine solide und gesicherte Grundlage stellen“, begründet Sozialsenatorin Karin Röpke das Vorhaben. Es ist beabsichtigt, mit dieser Untersuchung die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH „Forsa“ (Berlin) zu beauftragen. Dieser Wahl war eine Ausschreibung vorausgegangen.

Vorgesehen ist eine Stichprobe: 1000 Personen sollen telefonisch befragt werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf 26 562 Euro.

In einer zweiten wissenschaftlichen Untersuchung soll geklärt werden, wie speziell Kinder aus sozial benachteiligten Familien in Kindergärten betreut und gefördert werden. Dafür wurde – ebenfalls nach einer Ausschreibung – das Institut für Soziale und Kulturelle Arbeit (ISAK) , Nürnberg, gewonnen. Acht Kindergärten wurden für die Untersuchung ausgewählt. ISAK hat Kosten von 45 368 Euro kalkuliert.

Die städtische Deputation für Soziales, Jugend und Senioren hat heute (28. August 2002) die Absicht zur Kenntnis genommen, die Aufträge an „Forsa“ und „ISAK“ zu vergeben. Der Jugendhilfeausschuss wird sich damit voraussichtlich am 12. September 2002 befassen.