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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Karin Röpke: Missbrauch von Sozialhilfe in weniger als einem Prozent aller Fälle

28.08.2002

Ergebnis eines Datenabgleichs der Deputation für Soziales, Jugend und Senioren vorgelegt

In weniger als einem Prozent aller Fälle, in denen Männer und Frauen in Bremen im vergangenen Jahr Sozialhilfe in Anspruch nahmen oder Hilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bekommen haben, geschah dies missbräuchlich. Das ist das Ergebnis eines Datenabgleichs durch das Amt für Soziale Dienste.

Der Bericht über den Datenabgleich wurde heute (28. August 2002) der städtischen Deputation für Soziales, Jugend und Senioren vorgelegt. „Er zeigt, dass es weit weniger Missbrauch von Sozialhilfe gibt, als manche uns glauben machen wollen“, sagte Sozialsenatorin Karin Röpke, Vorsitzende der Deputation.

Einbezogen wurden in die Überprüfung 42 732 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 65 Jahren. In 206 Fällen wurde festgestellt, dass gemachte Angaben nicht korrekt waren. Dadurch entstand ein Schaden von rund 170 480 DM.