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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Griechenland-Reisende: Personen mit schwacher Immunabwehr sollten sich vom Arzt beraten lassen


25.04.2002

Das Gesundheitsressort teilt mit:

Seit Mitte April gibt es in Griechenland Erkrankungsfälle, deren Ursache nicht fest steht. Symptome sind hohes Fieber, trockener Husten und Muskelschmerzen. In einigen Fällen hat die Erkrankung zu Herzmuskelentzündungen oder Herzbeutelentzündungen geführt. Bisher starben drei Menschen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (Berlin) handelt es sich wahrscheinlich um eine grippeähnliche Virusinfektion. Die griechischen Behörden haben allerdings die Ursache noch nicht bestätigt.


Das Auswärtige Amt sieht – auch wenn eine Ansteckungsgefahr für Reisende nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann – derzeit keine Veranlassung, von Reisen nach Griechenland generell abzuraten. Personen mit schwacher Immunabwehr sollten sich allerdings von ihrem Arzt dahingehend beraten lassen, ob es aus medizinischer Sicht angezeigt ist, auf die Reise zu verzichten.


Das Auswärtige Amt hat eine Hotline für weitere Auskünfte geschaltet: 01888/17 18 13.