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Der Senator für Finanzen

Erste Abschlüsse im neuen Studiengang Steuer- und Wirtschaftsrecht

28.08.2006

Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum überreicht den Absolventen die Staatsprüfungszeugnisse im Rathaus

Seit 2002 wird der neu konzipierte Internationale Studiengang Steuer- und Wirtschaftsrecht (ISWR) der Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV) in Kooperation mit der Hochschule Bremen durchgeführt. Jetzt haben die ersten Studierenden ihre Prüfungen innerhalb der Regelstudienzeit erfolgreich abgeschlossen. Diesen „Pionieren“ zu Ehren findet am kommenden Donnerstag (31.8.2006) im Rathaus eine Abschlussfeier mit Überreichung der Zeugnisse und anschließendem Empfang statt.

Nach der Begrüßung durch den Rektor der HfÖV, Prof. Bernd Wesche, wird Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum die Absolventinnen und Absolventen beglückwünschen und denjenigen mit Schwerpunkt Steuerrecht ihre Staatsprüfungszeugnisse überreichen. „Der Studiengang ISWR vermittelt nicht nur die Inhalte der internen Ausbildung für den gehobenen Dienst der Steuerverwaltung, sondern hat auch einen starken internationalen Bezug. Diese Kombination wird den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen dieses Studienganges sehr gute Chancen auf einen Arbeitsplatz in der nationalen und europäischen öffentlichen Verwaltung, aber auch in der privaten Wirtschaft – insbesondere in den Bereichen Steuer- und Unternehmensberatung - eröffnen“, ist sich Dr. Nußbaum sicher.

Die Überreichung der Diplomzeugnisse wird Prof. Dr. Friedrich Lehmann, Konrektor der Hochschule Bremen, vornehmen. Darüber hinaus wird der Förderverein der HfÖV zwei Ehrenpreise für das beste Diplom und die beste bestandene Prüfung vergeben.

Der Studiengang, der früher in Form einer internen Ausbildung für den gehobenen Dienst durchgeführt wurde, ist in seiner jetzigen Form einmalig in Deutschland. Mit seinen zwei Studienschwerpunkten Steuer- und Wirtschaftsrecht, den umfangreichen Praktika (darunter ein Pflichtsemester im Ausland) und den englischsprachigen Studienanteilen spricht er Studieninteressierte aus ganz Deutschland an. Auf einen Studienplatz kommen derzeit vier und mehr Bewerbungen. Der Erfolg des ISWR zeigt sich auch daran, dass die meisten der Absolventinnen und Absolventen bereits vor Abschluss der Prüfungen Stellenangebote haben.