Sie sind hier:

Der Senator für Finanzen

Die Vorreiterrolle Bremens beim Reformprozess Finanzmanagement zum Konzern kennen lernen

16.02.2004

Senator Dr. Ulrich Nußbaum empfing heute Morgen eine Landtagsdelegation aus Nordrhein-Westfalen – Thema: „Die bremischen Haushalte im Wandel“

„Die bremischen Haushalte im Wandel – Reformprozess des bremischen Finanzmanagements“ ist das Thema einer ganztägigen Konferenz mit einer hochrangigen Delegation aus Nordrhein-Westfalen heute (16.2.2004) im Haus des Reichs. Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum konnte dazu den Staatssekretär im Finanzministerium, Dr. Harald Noack, Landtags-Vizepräsidentin Edith Müller, Landtagsabgeordnete aller Fraktionen, Vertreter der Staatskanzlei NRW, des Landesrechnungshofes und der Landtagsverwaltung begrüßen. Von bremischer Seite nehmen daran unter anderem teil die haushaltspolitischen Sprecher der Fraktionen, Bürgerschaftspräsident Christian Weber, Rechnungshof-Präsident Lothar Spielhoff und Vertreter von Ressorts. NRW-Landtagsabgeordneter Helmut Stahl an die Adresse der Bremer Gastgeber: „Sie haben vorangetrieben, was wir anstreben und wollen jetzt den Stand in der Hansestadt kennen lernen“. Die Veranstaltung im Bremer Finanzressort wird moderiert von Staatsrat Henning Lühr.


Die Delegation aus dem bevölkerungsstärksten Bundesland will sich in Bremen über die bisher eingeführten Instrumente der dezentralen Haushaltssteuerung, den Stand und die Weiterentwicklung zum Produktgruppenhaushalt (Schwerpunkt: Ziel- und Kennzahlenbildung) sowie das aktuelle Verfahren der Haushaltsaufstellung, das unterjährige Controllingverfahren am Beispiel des Produktbereichs-Controllings und die Rolle und Sichtweise der verschiedenen Akteure (Finanzverwaltung, Fachressorts, Parlament, Rechnungshof) informieren. In mehreren Vorträgen von Experten soll dabei die Vorreiterrolle der Freien Hansestadt Bremen beim Reformprozess Finanzmanagement zum Konzern deutlich werden. Inhaltlich geht es darum, nicht nur theoretische Konzepte, sondern die praktische Umsetzung unter Einbeziehung aller Beteiligten als Stärke des Bremer Reformprozesses darzustellen.