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Der Senator für Finanzen

Senator Dr. Ulrich Nußbaum zum Betrieblichen Vorschlagswesen: „Wer dem Staat Geld spart, muss dafür belohnt werden“

03.02.2004

Donnerstag Auslosung und Rundgang für Preisträger durch das Rathaus

Der Senator für Finanzen hatte im vergangenen Jahr mehr als 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bremischen öffentlichen Dienstes mit einer Werbeaktion angesprochen, sich mit Ideen zur Optimierung der bremischen Verwaltung am Betrieblichen Vorschlagswesen (BVW) zu beteiligen. Diese Aktion war ein großer Erfolg. Im Vergleich zum Vorjahr wurden fast 25 Prozent mehr Vorschläge eingereicht (Anstieg von 173 auf 216). Am Donnerstag (5.2.2004) um 15.30 Uhr verlost Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum im Rathaus attraktive Sachpreise unter den Einsendern der Aktion. Im Anschluss daran führt der Senator rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Vorschläge abgegeben hatten, durch das Rathaus.

Senator Dr. Ulrich Nußbaum: „Das Betriebliche Vorschlagswesen ist ein unverzichtbarer Bestandteil der privaten Wirtschaft und des Öffentlichen Dienstes. Wer - auch für sein eigenes Umfeld - Verbesserungsvorschläge macht, die dem Staat und damit auch dem Steuerzahler Geld sparen, muss belohnt werden. In den Jahren 1991 bis heute wurden nahezu 300 Vorschläge mit einer Gesamtsumme von fast 300.000 Euro prämiert. Die Vorschläge führten zu einer Entlastung des Haushalts von mehr als 5 Mio. Euro!“

Das Betriebliche Vorschlagswesen trage so entscheidend dazu bei, mit dem Erfahrungswissen und den Kenntnissen der Beschäftigten vor Ort den öffentlichen Dienst leistungsfähiger und moderner zu gestalten und gleichzeitig Möglichkeiten der Haushaltsentlastung in Form von Einsparungen oder finanziellen Mehreinnahmen zu nutzen. Gleichzeitig werde – so Senator Dr. Nußbaum - dem Bedürfnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach Mitverantwortung und Mitgestaltung ihrer Arbeit Rechnung getragen.