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Der Senator für Finanzen

Nach bestandener Prüfung: 39 Nachwuchskräfte beginnen Dienst in der Öffentlichen Verwaltung

31.08.2004

Finanz-Staatsrat Lühr händigt Prüfungszeugnisse und Arbeitsverträge im Rathaus aus

Finanz-Staatsrat Henning Lühr begrüßte heute (31.08.2004) im Kaminsaal des Rathauses 39 Nachwuchskräfte, die in diesem Jahr ihre Ausbildung zu Fachangestellten für Bürokommunikation bzw. zu Verwaltungsfachangestellten erfolgreich absolviert haben und gratulierte persönlich zur bestandenen Prüfung. Dabei händigte er am Nachmittag sowohl die Prüfungszeugnisse als auch die Arbeitsverträge und die Ernennungs-Urkunden aus.


Ab dem 1. September 2004 beginnen die Nachwuchskräfte ihre Tätigkeit für das Land und die Stadtgemeinde Bremen. Die meisten von ihnen werden ihren neuen Arbeitsplatz in den Sozialzentren des Amtes für Soziale Dienste haben.

Sie sind nicht nur eine personelle Verstärkung, sondern bringen auch einen frischen Wind mit in die Verwaltung. „Mit Ihrem erworbenen Fachwissen und Ihren Kenntnissen um die aktuellen Verwaltungsreformprojekte sind Sie bestens auf den immer schnelleren Wandel von Verwaltung und Gesellschaft vorbereitet und können flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen im ‚Konzern Bremen’ reagieren“, so Staatsrat Henning Lühr in seiner Ansprache an die neuen jungen Kollegen.


Wichtig dabei ist, dass die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur fachliche Qualifikationen aus ihrer Ausbildung mitbringen. Arbeiten im Team, Kommunikationskompetenz und Dienstleistungsorientierung gehören gleichermaßen zum Handwerkszeug für bürgerorientierte Verwaltungsmitarbeiter. Damit solche Qualitäten nicht dem Zufall überlassen bleiben, hat die Bürgerorientierung auch Zugang in die Prüfungsverfahren gefunden, wo Handlungskompetenzen gezielt getestet werden. Beste Voraussetzungen also, um sich im Arbeitsleben auch auf immer wieder neue berufliche Stationen einstellen zu können und sich persönlich weiterzuentwickeln.


Die Perspektiven im bremischen öffentlichen Dienst sind für die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz der schwierigen Haushaltssituation gut. Staatsrat Lühr: „Wir wollen das Durchschnittsalter von 47,3 Jahren in der Kernverwaltung erheblich senken. Damit verbunden sind gute Aufstiegschancen für junge Nachwuchskräfte, die hohen Leistungsanforderungen gerecht werden, denn in den nächsten Jahren wird eine Vielzahl der bisherigen Leistungsträger aus Altersgründen ausscheiden. Nutzen Sie diese Chancen und entwickeln Sie mit den vielfältigen Weiterbildungsangeboten des öffentlichen Dienstes ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiter!“