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Der Senator für Finanzen

Bürgermeister Perschau: „Grundlegender Umbau der Verwaltung wesentliche Voraussetzung für Erreichung des Sanierungsziels“

06.09.2000

Berliner Ausschuss für Verwaltungsreform informiert sich in Bremen

Der Ausschuss für Verwaltungsreform des Berliner Abgeordnetenhauses hat sich gestern und heute in Bremen über die Projekte der Reform des bremischen Öffentlichen Dienstes informieren lassen. Am Dienstag, 5. September 2000, gab Finanzsenator, Bürgermeister Hartmut Perschau, bei einem Empfang im Ratskeller einen Überblick über die verschiedenen Modernisierungsprojekte. Durch die Einführung des betrieblichen Rechnungswesens würden die Verwaltungsleistungen transparenter und für den Steuerzahler kostengünstiger. Ziel sei es, im Jahr 2005 nach Auslaufen der Sanierungshilfen einen verfassungskonformen Haushalt vorzulegen. Dazu müssten die laufenden konsumtiven Ausgaben im Stadtstaat weiter stark reduziert werden. Voraussetzung dafür sei ein grundlegender Umbau der öffentlichen Verwaltung.

Staatsrat Dr. Günter Dannemann gab heute, Mittwoch, 6. September 2000, einen Überblick über die in dieser Legislaturperiode geplante Neustrukturierung des öffentlichen Dienstes unter dem Stichwort „Neuordnung der Aufgabenwahrnehmung“. Alle Ressorts hätten mit Hilfe externer Berater die große Chance, einen Modernisierungsschub in ihren jeweiligen Bereichen auszulösen.

Fachleute aus dem Finanzressort gaben einen Überblick über das mehrfach ausgezeichnete Personalcontrolling der Freien Hansestadt Bremen sowie über das „Virtuelle Rathaus“. Am Mittag empfing Bürgerschaftspräsident Christian Weber die Gäste aus Berlin.







Foto: In der zweiten Reihe: Links neben Bürgermeister Hartmut Perschau der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Inneres, Rüdiger Jakesch und rechts davon der Vorsitzende des Ausschusses für Verwaltungsreform des Berliner Abgeordnetenhauses, Dr. Peter-Rudolf Zotl (PDS).