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Der Senator für Finanzen

„Nordwestdeutschland stärken und den Strukturwandel beschleunigen“
Bürgermeister Perschau beim Regionalkongress der Gemeinsamen Landesplanung

22.09.2000

„Wir müssen den nordwestdeutschen Raum gemeinsam stärken und den Strukturwandel beschleunigen. Die Freie Hansestadt Bremen als das größte Oberzentrum in der Region stellt mit seinem umfassenden Leistungsangebot einen starken Partner dar. Von einem finanziell starken Bremen wird das Umland mehr profitieren, als von einem dauerhaft geschwächten. Im natürlichen Spannungsfeld zwischen Kooperation und Konkurrenz muss es unser gemeinsames Ziel sein, die gesamte Stadtregion aus Kernstadt und Umland zu stärken und dabei die berechtigten Interessen der einzelnen Gebietskörperschaften angemessen zu berücksichtigen“, erklärte heute Bürgermeister Hartmut Perschau vor dem Regionalkongress der Gemeinsamen Landesplanung Bremen/Niedersachsen in Oldenburg.

Der nordwestdeutsche Raum liege am Rand der europäischen Wirtschaftsachsen und habe eine überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Deshalb sei neben der Entwicklung eines regionalen Hafenkonzeptes auch die Anbindung an das überregionale Verkehrsnetz von großer Bedeutung. Deshalb dürften auch die überregionalen Schienenverbindungen nicht weiter abgebaut werden.

Bremen unternimmt zur Zeit intensive Anstrengungen zur Stabilisierung der Einwohnerzahlen und zum Ausbau des Arbeitsplatzangebotes. Die Stärkung der Wirtschafts- und Finanzkraft ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Bremen seine Angebote in den Bereichen Kultur, Ausbildung und Gesundheit aufrechterhalten könne. Davon profitiert auch die Region“, so Bürgermeister Hartmut Perschau.