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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Erfolgreiche Bildungsinitiative „QVP“ findet offiziell ihren Abschluss

19.01.2007

23 Schulen setzen in Sachen Qualität auf Eigenverantwortung
und auf Managementverfahren aus der Wirtschaft

23 Schulen haben im Rahmen der Initiative „Den Qualitätsverbesserungsprozess an Schulen in Bremen und Bremerhaven gestalten“ (QVP) mit der Unterstützung von Unternehmen moderne Qualitätsmanagementverfahren genutzt – mit dem Ergebnis, dass sich ihre Qualität deutlich verbessert hat. Nach vierjähriger Laufzeit hat das Projekt QVP, das von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) durchgeführt und von den Unternehmensverbänden im Lande Bremen finanziert wurde, jetzt mit einer Veranstaltung im Bremer DaimlerChrysler-Werk offiziell seinen Abschluss gefunden. Präsentiert wurde dort ein im Projektverlauf entwickeltes Handbuch, das alle Schulen im Bundesland Bremen erhalten.

Entscheidend für den Erfolg von QVP war der Schulterschluss der Schulen mit Unternehmen aus der Region. Die Schulen lernten, eigene Qualitätsziele zu formulieren und ihre Leistungen zu messen. Anschließend verständigten sie sich intern auf Maßnahmen, die sie zur Verbesserung ihrer Qualität umsetzen wollten. Dafür nutzten sie, beraten und begleitet von Partnerunternehmen, in der Wirtschaft bereits bewährte Managementverfahren. Auf diese Weise wurde unter anderem auch die Eigenverantwortung der Schulen gestärkt.

„Unsere Schulen stellen sich dem Qualitätsverbesserungsprozess und haben die Chancen des QVP-Projektes engagiert aufgenommen, um zu besseren Ergebnissen zu kommen“, resümierte Bildungssenator Willi Lemke, der das Projekt mit großem Engagement unterstützte. Ingo Kramer, Präsident der Unternehmensverbände im Lande Bremen, unterstrich die Mitverantwortung der Wirtschaft: „Es war eine gute Entscheidung, ein Projekt zu finanzieren, das dem Bildungsstandort Bremen dauerhaft zugute kommt.“ Schulen und Unternehmen seien im Rahmen von QVP noch näher zusammengerückt und hätten erkannt, dass es in ihren Interessen viele Schnittmengen gebe, so Ingo Kramer.