07.07.2005
Die Deputation für Bildung hat sich heute in einem ersten Durchgang mit dem „Schulstandortentwicklungsplan 2005 bis 2015“ befasst und das Papier zur Kenntnis genommen. Teilgenommen haben an der Sitzung auch Elternvertreter der Schulen Hohwisch und Osterhop.
Senator Willi Lemke wies in der Deputationssitzung darauf hin, dass die Behörde mit diesem Papier einen Vorschlag erarbeitet habe, der ab jetzt in den betroffenen Regionen diskutiert werden solle Ausdrücklich wies der Senator darauf hin, dass „bessere Vorschläge“ aufgenommen werden. Zugleich betonte er, dass der Umfang der vorgesehenen Flächeneinsparungen nicht zur Disposition stehen könne. Der Senat erwartet vom Bildungsressort, insgesamt 12 Prozent seiner Nutzflächen (100.000 Quadratmeter) aufzugeben, um die erforderlichen Sanierungen und Baumaßnahmen im Schulbereich finanzieren zu können.
Am 14. Oktober wird die Deputation für Bildung über die Standortplanung entscheiden. Bis dahin soll in den Regionen unter Beteiligung der Schulen und der Beirate an Runden Tischen über das Konzept bzw. über alternative Möglichkeiten beraten werden. Lemke sagte zu, bis zum Ende der Ferien weitere Informationen für die Beratungen zur Verfügung zu stellen.