Sie sind hier:

Die Senatorin für Kinder und Bildung

Bremen/Bremerhaven im Finale des Wettbewerbs „Stadt der Wissenschaft 2005“

11.02.2004

Wie der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft heute mitteilt, zählt der Verbund Bremen/Bremerhaven zu den vier Städten, die für die Endausscheidung des Wettbewerbs „Stadt der Wissenschaft 2005“ nominiert wurden. Die Finalrunde, für die auch Göttingen, Dresden und Tübingen eingeladen sind, findet am 12. März in Bonn statt. Insgesamt hatten sich 37 Städte am Wettbewerb beteiligt.


"Dass wir unter 37 Mitbewerbern in die Endausscheidung gekommen sind, ist

schon jetzt ein großer Erfolg“, sagt Wissenschaftssenator Willi Lemke: „Dazu hat sicherlich die schon in der Vergangenheit gepflegte gute Kooperation der beteiligten Einrichtungen und ihre anhaltenden Bemühungen um eine verständliche Wissenschaft beigetragen.“


Die hochkarätig besetzte Jury des Stifterverbands sieht in der Bewerbung „ein stimmiges und anspruchsvolles Konzept, das von der Freien Hansestadt, den Wissenschaftseinrichtungen und der Wirtschaft gleichermaßen getragen wird.“ Auch die Verbindung mit Kunst und Kultur wurde gelobt. Besonders beeindruckt war die Jury von der Vielfalt der Projekte und der guten Zielgruppenorientierung.


„Wir haben uns bemüht, Ausschreibungskriterien des Stifterverbands wie Originalität des Konzepts, vielfältige Formate für unterschiedliche Zielgruppen bzw. Kooperationen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur mit Leben zu füllen“, sagt Prof. Gerold Wefer, Direktor des DFG-Forschungszentrums Ozeanränder an der Universität Bremen, der die Bewerbung gemeinsam mit Albert Gerdes, Pressesprecher des Forschungszentrums, im Auftrag des Wissenschaftssenators koordinierte. Umrahmt von einem Eröffnungs- und Abschlußfest wurden für „Bremen – Bremerhaven, Stadt der Wissenschaft 2005“ fünf Module entwickelt. Sie umfassen Ausstellungen unter dem Motto „Forschung für die Bürger“, bieten ein spezielles Programm für Schulen und präsentieren unter dem Leitmotiv „Klänge und Zeichen“ vielfältige Aktivitäten an der Schnittstelle Wissenschaft und Kunst.


Der Stifterverband hatte im Mai 2003 zu dem Wettbewerb aufgerufen, mit dem das wissenschaftliche Profil einer Stadt bzw. Region nachhaltig in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden soll. Am 15. Dezember 2003 hatte eine Planungsgruppe, der neben den fünf Universitäten und Hochschulen im Land Bremen auch das Alfred-Wegener-Institut, die Handelskammer Bremen sowie die Bremen Marketing GmbH angehören, die gemeinsame Bewerbung Bremens und Bremerhavens beim Stifterverband eingereicht.


„Der Wissenschaftsverbund Bremen und Bremerhaven hat sich hier erneut bewährt“, so die Zwischenbilanz Willi Lemkes. „Gemeinsam hoffen wir jetzt auf ein gutes Abschneiden am 12. März in der Endrunde."



Weitere Informationen / Interviewanfragen:

DFG-Forschungszentrum Ozeanränder

- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -

Albert Gerdes

Tel. 0421 – 218-7761

Mail: agerdes@marum.de