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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Hochschule Bremen setzt auf PSIPENTA.COM in Forschung und Lehre

28.11.2001

Forschungsprojekt zur kostengünstigen Fertigung kundenspezifischer Produkte

Das Institut für Produktionstechnik und Fabrikbetrieb (IPF) im Fachbereich Maschinenbau der Hochschule Bremen setzt seit Beginn des Wintersemesters 2001/2002 die Business-Lösung der Software PSIPENTA.COM in Forschung und Lehre ein. Möglich wurde der Einsatz durch eine Spende der Firma PSI AG, die einen Wert von rund 300.000,- Mark repräsentiert. Unter Federführung des Institutleiters Prof. Dr.-Ing. Joachim Schormann werden damit jährlich etwa 100 Studierende der Hochschule Bremen mit dem Einsatz und der Anwendung von PSIPENTA vertraut gemacht. Ziel ist es, neben der praktischen EDV-Ausbildung der Studenten, Modelle und Szenarien für die Umsetzung ganzheitlicher Wertschöpfungsketten für kundenspezifische Produkte zu Preisen vergleichbarer Standardprodukte zu entwickeln.


Prof. Dr.-Ing. Joachim Schormann: "Der Trend in Deutschland geht deutlich zu hochfunktionalen branchenspezifischen Standardlösungen. Innerhalb des IPF und des Studiengangs Industrial Engineering erforschen wir neue Organisationsformen, Wertschöpfungsansätze via Internet, Methoden der Produktentwicklung sowie den Einsatz flexibler Fertigungstechnologien mit den vielfältigen Möglichkeiten der Informationstechnologie. Hier setzen wir auf PSIPEN-TA.COM. Ich sehe in keinem ERP-Produkt die Philosophie der Abbildung der Anforderungen von Unternehmen zur kundenindividuellen Produktion so weit umgesetzt, wie in dieser Lösung." Neben der überzeugenden Funktionalität sprachen die moderne, objektorientierte Architektur, die eBusiness-Lösungen, die leichte Erlernbarkeit sowie die Integration von Visual Basic for Applications (VBA) ebenfalls für PSIPENTA.COM.


Auf dem Lehrplan Industrial Engineering steht unter anderem die Gründung eines virtuellen Produktionsunternehmens. Den zentralen Kern bildet hier PSI-PENTA.COM. Von der ersten Definition konkreter Produkte und ihrer Konstruk-tion durch ein CAD-System, über den Entwurf der Fertigungseinrichtungen bis hin zur Gestaltung aller logistischen und betriebswirtschaftlichen Abläufe arbeiten die Studenten künftig mit PSIPENTA.COM. Im Rahmen der Forschung werden Strukturen der Kosten im virtuellen Netzwerk bewertet und verallgemeinerungsfähige Geschäftsmodelle entworfen. Durch die realitätsnahe Untersuchung ist die Praxistauglichkeit der Modelle garantiert.


Institut für Produktionstechnik und Fabrikbetrieb (IPF)

Das Institut für Produktionstechnik und Fabrikbetrieb (IPF) verfolgt den Grundgedanken, anwendungsorientierte Lösungen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse in bestehende und neue Fabrikbetriebe zu integrieren. Das Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung der Produktion durch individuell ausgewählte und gezielt weiterentwickelte Technologien der Produktions- und Informations-technik zu erreichen. Der Erfolg des IPF beruht auf der interdisziplinären Zu-sammenarbeit von vier Professoren aus den Fachgebieten Produktionsorgani-sation und Fertigungstechnik, Informationssysteme, Materialfluss und Logistik sowie Produktentwicklung und Qualitätssicherung. Von dieser ganzheitlichen und praxisorientierten Ausrichtung profitieren unsere Partner und Kunden in Organisation, Entwicklung und Produktion.www.ipf.hs-bremen.de, www.hs-bremen.de


PSI AG

Die PSI AG ist ein führender Anbieter spezialisierter Softwarelösungen für das Ressourcenmanagement in den Bereichen Energie, Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt derzeit 1.400 Mitarbeiter im Konzern.


In Deutschland ist PSI an zwölf und im Ausland an fünf Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die PSIPENTA Software Systems GmbH entwickelt und vermarktet als einhundertprozentige Tochter der PSI AG die eRP-Lösung PSIPENTA für die mittelständische Fertigungsindustrie .www.psi.de, www.psipenta.de