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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Weltkrebstag: Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard betont Wichtigkeit der Krebsfrüherkennung

04.02.2022

Am 4. Februar ist Weltkrebstag. An diesem Tag stehen Vorbeugung, Erforschung und Behandlung einer der häufigsten Erkrankungen im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. "Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser stehen die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung oder Heilung", so Claudia Bernhard. Vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie haben viele Menschen – aus Sorge vor Ansteckung mit dem Corona-Virus – von nicht notwendigen Arztbesuchen abgesehen. Aus diesem Grund wurden auch Termine zur Krebsfrüherkennung häufig nicht wahrgenommen oder gar vereinbart. "Krebs ist nach wie vor eine weit verbreitete Erkrankung in unserer Gesellschaft. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, die Angebote der Krebsfrüherkennung wahr zu nehmen und sich in regelmäßigen Abständen untersuchen zu lassen", sagt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. Dank großer Fortschritte in der Krebsforschung kann die Krankheit heute schon in vielen Fällen geheilt werden und in den letzten 40 Jahren sind die Überlebenschancen von Erkrankten gestiegen.

Bremer Krebsgesellschaft ist Anlaufstelle für Betroffene und Angehörige.
"Eine Krebsdiagnose ist lebenseinschneidend für Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen. Daher ist es gut, dass wir in Bremen mit den Beratungsangeboten der Bremer Krebsgesellschaft eine Anlaufstelle für Betroffene haben, die Hilfsangebote über die körperliche Behandlung hinaus bietet", sagt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. Die psychologische Krebsberatungsstelle bietet viele Möglichkeiten für Betroffene, etwa in Form von Beratungsangeboten, Vorträgen oder Gesprächs- und Selbsthilfegruppen.

Seit Oktober 2020 erhält die Bremer Krebsgesellschaft unter anderem eine öffentliche Förderung durch das Land Bremen. Der Beratungsbedarf der Betroffenen und ihrer Angehörigen ist wissenschaftlich belegt. Das Spektrum der Beratungsthemen reicht von psychischen Belastungen über Verunsicherungen bis hin zu finanziellen Sorgen und Fragen zur Rückkehr in Beruf und Alltag nach überstandener Krebsbehandlung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krebsberatungsstelle der Bremer Krebsgesellschaft stehen Ratsuchenden auch jetzt – in der Corona-Pandemie - beratend und unterstützend zur Seite.

Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de