Sie sind hier:
  • Pressemitteilungen
  • 95,7 Prozent der angehenden Fünftklässler bekommen einen Schulplatz ihrer Wahl

Die Senatorin für Kinder und Bildung

95,7 Prozent der angehenden Fünftklässler bekommen einen Schulplatz ihrer Wahl

Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5 – Die Akzeptanz von Oberschulen steigt weiter

15.03.2018

"Ich freue mich, dass wir 95,7 Prozent der künftigen Fünftklässler einen Schulplatz ihrer Wahl anbieten können. Wir erfüllen den Erstwunsch von 89,1 Prozent der Schülerinnen und Schüler, mehr als in den vergangenen Jahren. Ich denke, das ist ein guter Wert. Leider haben wir 161 Schülerinnen und Schüler (4,3 Prozent) die keiner Wunschschule zugeordnet werden konnten. Derzeit finden Beratungen der Eltern statt, welche Schule ihre Kinder besuchen können", erläutert die Senatorin. "Das Ergebnis spricht für die steigende Akzeptanz von Oberschulen, die wir in ihrer Entwicklung noch mehr unterstützen wollen. Wir haben mit der neuen kooperativen Steuerung einen Schritt zur weiteren Stärkung gemacht, nun müssen wir diesen Weg weiter ausbauen", erläutert Bogedan. Dies gelte insbesondere auch für Oberschulen in Ortsteilen mit vielen Menschen in schwierigen Lebenslagen. "Dortige Schulleitungen und Lehrkräfte brauchen mehr Unterstützung, Anerkennung und Ressourcen", so Bogedan.

Wahlergebnis Übergang von Klasse 4 nach 5:
Es haben 3.733 Schülerinnen und Schüler an der Erstwahl teilgenommen. Im Schuljahr 2017/18 waren es ebenfalls 3.733; im Schuljahr 2016/17 3.549 Schülerinnen und Schüler

1. Wahl: 3.327 Schülerinnen und Schüler wurden aufgenommen = 89,1 %
(Schuljahr 2017/18: 3.301 = 88,4 %; 2016/17: 3.088 = 87,0 %)
2. Wahl: 180 Schülerinnen und Schüler wurden aufgenommen = 4,8 %
(Schuljahr 2017/18: 262 = 7,0 %; 2016/17: 240 = 6,8 %)
3. Wahl: 65 Schülerinnen und Schüler wurde aufgenommen = 1,7 %
(Schuljahr 2017/18: 63 = 1,7 %; 2016/17: 61 = 1,7 %)
Gesamt: 3.572 Schülerinnen und Schüler wurden aufgenommen = 95,7 %
(Schuljahr 2017/18: 3620 = 97,1 %; 2016/17: 3395 = 95,6 %)

161 Schülerinnen und Schüler bekamen keinen Schulplatz ihrer Wahl
(Schuljahr 2017/18:107; 2016/17: 154)
Von den 161 Schülerinnen und Schülern

  • sind 27 Schülerinnen und Schüler über dem Regelstandard
  • haben 35 Schülerinnen und Schüler drei durchgängige Gymnasien angewählt

Insgesamt stehen in der Stadt ausreichend Schulplätze zur Verfügung. Die Schulaufsicht arbeitet gemeinsam mit den Eltern und Kindern in Beratungsgesprächen daran, wo die Kinder zur Schule gehen können.

1.056 Plätze stehen an Gymnasien zur Verfügung;
1.145 Schülerinnen und Schüler (30,7%) haben sich mit der Erstwahl für ein Gymnasium entschieden. (Schuljahr 2017/18: 1082 = 29%; 2016/17: 1136 =32%)

Wechsel von einer öffentlichen Schule an eine Privatschule
145 Schülerinnen und Schüler aus öffentlichen Schulen haben sich an einer Schule in freier Trägerschaft angemeldet davon haben
107 eine Verzichtserklärung für einen Platz an einer öffentlichen Schule abgegeben
Wechsel von einer Privatschule in eine öffentliche Schule
56 Schülerinnen und Schüler von einer Privatschule haben eine öffentliche Schule gewählt, davon haben
2 eine Verzichtserklärung abgegeben

Gymnasiale Oberstufen – gute Verteilung
Für die Gymnasialen Oberstufen haben sich in Bremen 2.209 Bremer Schülerinnen und Schüler um einen Platz beworben, 308 Jugendliche wollen zu einem Beruflichen Gymnasium und 45 Schülerinnen und Schüler haben sich für einen doppelqualifizierenden Bildungsgang am Schulzentrum des Sekundarbereichs II Utbremen entschieden. Alle allgemeinbildenden Oberstufen wurden so angewählt, dass die Kapazitäten jeweils ausreichen und alle Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden können. Damit werden insgesamt 85 Klassenverbände an den Gymnasialen Oberstufen, 12 an den Beruflichen Gymnasien und 2 Klassenverbände im doppelqualifizierenden Bildungsgang für insgesamt 2562 Schülerinnen und Schüler eingerichtet.

Die Zahlen zur Einschulung werden nach den Osterferien veröffentlicht.