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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Ansgari-Quartier belegt Platz zwei bei europäischem BID AWARD

19.09.2016

Das Bremer Ansgari-Quartier belegt Platz zwei bei dem erstmals europaweit ausgeschriebenen BID AWARD. BIDs sind Business Improvement Districts, zu denen sich Grundeigentümer, Gewerbetreibende und Städte zusammenschließen, um die Attraktivität eines Stadtteils oder Quartiers zu steigern. Im Fall von Ansgari ist es mit sieben Grundstücken das kleinste BID Deutschlands. Die Jury, bestehend aus BID-Experten deutscher Industrie- und Handelskammern und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), würdigt vor allem die erfolgreiche Wiederbelebung des Lloydhofes, der nach längerem Leerstand einzelner Ladenflächen durch einen Mix von etablierten Einzelhändlern und Existenzgründern neues Leben erfährt. Mit neuem Namen, eigenem Logo und Internetpräsenz wurde das citylab Bremen Ende April 2016 eröffnet. Durch eine freundliche Gestaltung des Ansgarikirchhofes, der zum Verweilen einlädt, das zur Verfügung stellen von WLAN und Sonderaktionen wie Frühshoppen mit Live-Musik spricht das BID Ansgari unterschiedliche Zielgruppen an. "Ich freue mich sehr über die Auszeichnung des Ansgari-Quartiers und bedanke mich bei allen Akteuren für deren Engagement", sagt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. "Das Konzept der Zwischennutzung durch das citylab hat den Lloydhof für ein neues Publikum geöffnet und führt damit zu einer Wiederbelebung des Ansgari-Quartiers." Die Zwischennutzung ist bis Ende 2017 geplant.

Platz eins beim europäischen BID AWARD geht an Newcastle upon Tyne, womit zum ersten Mal ein Stadtentwicklungsprojekt außerhalb Deutschlands ausgezeichnet wurde.